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Blog zur Wahl in Landshut: Diese Abgeordneten ziehen in den Landtag ein

Hubert Aiwanger (Freie Wähler) holt das Direktmandat im Stimmkreis Landshut. Zwei Tage nach der Wahl steht auch fest, welche weiteren Kandidaten in den Landtag einziehen und welche den Einzug verpasst haben.


Diese drei Abgeordneten vertreten künftig den Raum Landshut in München.

Diese drei Abgeordneten vertreten künftig den Raum Landshut in München. 

Herzlich willkommen, liebe Leser, zu unserem Newsblog zur Landtags- und Bezirkswahl 2023! Meine Kollegin Sonja Kirchensteiner und ich, Simon Kunert, werden Sie gemeinsam mit unseren Berichterstattern vor Ort durch die Wahl am Sonntag im Raum Landshut begleiten. Haben Sie Fragen, Kritik oder Wünsche, dann tippen Sie diese gerne in unsere Kommentarspalte am Ende der Seite.

Dienstag, 10. Oktober: Zweiter Tag nach der Wahl

12.20 Uhr, Landshut: Damit schließen wir diesen Blog. Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Wie gewohnt halten wir Sie auch weiterhin mit aktuellen Artikeln über die politischen Geschehnisse in Stadt und Landkreis Landshut auf dem Laufenden. 

12 Uhr, Landshut: Fazit: Die Region ist damit in der kommenden Wahlperiode nur noch mit drei Abgeordneten in München vertreten: Hubert Aiwanger (Freie Wähler, direkt gewählt), Ruth Müller (SPD) und Jutta Widmann (Freie Wähler).

In der abgelaufenen Periode sind es mit Helmut Radlmeier (CSU), Ruth Müller (SPD), Rosi Steinberger (Grüne), und Jutta Widmann (Freie Wähler) noch vier gewesen. 

11.45 Uhr, Landshut: Den Einzug verpasst hat dagegen der Landshuter AfD-Kandidat Bernhard Kranich. 

11.35 Uhr, Landshut: Außerdem hat es die Landshuterin Jutta Widmann von den Freien Wählern geschafft. 

Jutta Widmann.

Jutta Widmann. 

11.25, Landshut. Während die Enttäuschung bei den Grünen im Stimmkreis Landshut groß ist, darf die SPD jubeln: Die Generalsekretärin der Bayern-SPD, Ruth Müller aus Pfeffenhausen, hat den Einzug in den bayerischen Landtag geschafft, auch wenn es denkbar knapp war. Müller: "Das war ein echter Niederbayernkrimi", sagte sie auf Nachfrage. "Der Sonntag war sehr anstrengend wegen des schlechten Ergebnisses. Da wussten wir, dass wir nur ein Mandat in Niederbayern haben werden." Nun sei sie glücklich, dass sie zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Maximilianeum geschafft hat. Müller ist seit 1990 politisch engagiert. Damals kandidierte sie erstmals für den Kreistag. Der Wahlkampf 2023 sei der anstrengendste in ihrer politischen Karriere gewesen: Müller berichtete am Dienstagmorgen von Anfeindungen und Hetzte gegen ihre Person während des Wahlkampfes. Sie selbst wird sich nun weiter auf ihre politische Arbeit konzentrieren und mit den Parteikollegen analysieren, warum die SPD bei den Landtagswahlen eines der schlechtesten Ergebnisse überhaupt eingefahren hat. (is) 

Ruth Müller (SPD) hat es erneut geschafft.

Ruth Müller (SPD) hat es erneut geschafft. 

10.30 Uhr, Landshut: Jetzt besteht Gewissheit: Der Kandidat der Grünen im Landshuter Stimmkreis 204, Johannes Hunger, hat den Einzug in den bayerischen Landtag knapp verpasst. Wie Hunger berichtet, fehlten für das Mandat letztlich 469 Stimmen. Der 21-Jährige zeigte sich am Dienstagmorgen von einer unruhigen Nacht geschafft und vom Ausgang der Wahl enttäuscht. "Das braucht jetzt noch ein bis zwei Tage, bis ich das emotional sortiert habe." Hunger bedankte sich jedoch auch bei Ruth Müller (SPD) und Helmut Radlmeier (CSU) für einen fairen Wahlkampf. So etwas sei nicht selbstverständlich. Auch bei seinen Wählern bedankte sich Hunger. "Es waren über 11.000 Menschen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, dafür möchte ich ganz herzlich Danke sagen." (is)

Johannes Hunger (Grüne) hat den Einzug in den Landtag knapp verpasst.

Johannes Hunger (Grüne) hat den Einzug in den Landtag knapp verpasst. 

Welche weiteren Kandidaten es aus Niederbayern geschafft haben, das lest ihr hier: Diese Abgeordneten aus Niederbayern ziehen in den Landtag ein.

9 Uhr, Landshut: Noch am Tag nach der Wahl wurde bekannt, wie die Bezirkswahl im Stimmkreis Landshut und im Stimmkreis Dingolfing ausgefallen ist.

Demnach setzte sich im Stimmkreis Landshut die CSU-Bezirksrätin Martina Hammerl mit rund 600 Stimmen mehr gegen Alfred Holzner von den Freien Wählern durch. 

Im Stimmkreis Dingolfing gewann das Mandat wieder die Bodenkirchener Bürgermeisterin Monika Maier (CSU). Für die Vilsbiburger Bürgermeisterin Sibylle Entwistle (SPD) sah es zunächst so aus, als würde es für den Einzug in den Bezirkstag nicht reichen. Wie sich im Laufe des Dienstags aber herrausstellte, schaffte sie es doch noch. 

Wer es dagegen aus dem Landshuter Raum in den Landtag geschafft hat, war am Montagabend noch nicht bekannt. Am Dienstag wird mit einem Ergebnis gerechnet. 

Montag, 9. Oktober: Der Tag nach der Wahl

12.36 Uhr, Landshut: Helmut Radlmeier blickt nach seiner Wahlniederlage gegen Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zurück: Wie der CSU-Kandidat am Montag gegenüber unserer Mediengruppe sagte, habe es zwischen ihm und Aiwanger in den vergangenen Monaten zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen gegeben. „Das hat sich nach dem Erding-Effekt geändert, als sowohl die AfD als auch die Freien Wähler auf meine Kosten zugelegt haben.“ Dann habe die sogenannte Flugblatt-Affäre sprich die Berichterstattung Aiwanger massiv nach vorne gebracht. „Da ist der Kollege davongezogen, das konnten wir in der kurzen Zeit nicht mehr aufholen.“

An anderer Stelle wird am Montagmittag noch um den Einzug in den bayerischen Landtag gebangt: Wie Johannes Hunger (Grüne) am Vormittag sagte, gehe es bei ihm wohl um wenige Hundert Stimmen. Auch Ruth Müller (SPD) weiß noch nicht, ob sie es geschafft hat. Wie man aus dem Abgeordnetenbüro von Jutta Widmann (Freie Wähler) hört, gebe es in München Verzögerungen bei der Auszählung. (is)   

Sonntag, 8. Oktober

23.28 Uhr: Ein spannender Wahlabend geht zu Ende, und wir schließen hiermit für heute unseren Blog. Allerdings werden wir Sie auch noch am Montag und die kommenden Tage auf dem Laufenden halten und über die Entwicklungen rund um die Landtags- und Bezirkswahl informieren. 

Eine gute Nacht, wünscht unser Redaktionsteam!

Der strahlende Sieger: Hubert Aiwanger von den Freien Wählern.

Der Gewinner: Hubert Aiwanger von den Freien Wählern. 

22.42 Uhr, Landshut: Die Auszählungen sind abgeschlossen und ein vorläufiges Wahlergebnis steht fest: Als deutlicher Sieger der Wahl gehen die Freien Wähler mit 37,2 Prozent der Erststimmen im Stimmkreis Landshut hervor. Helmut Radlmeier (CSU) kann somit seinen Sitz im Landtag mit 24,8 Prozent der Erststimmen nicht verteidigen. Die Stadt Landshut hat nun keinen direkt gewählten Landtagsabgeordneten mehr. Einen deutlichen Stimmzuwachs gab es auch bei der AfD, die sich bis zuletzt auf Platz drei mit 12,3 Prozent der Erststimmen hält. Etwas höher sind deren Zweitstimmen mit 15,6 Prozent. Fast gleichauf sind die Zweitstimmen von den Freien Wählern mit 27,9 Prozent und die der CSU mit 29 Prozent, welche sich so nur knapp an der Spitze halten können. Die Grünen reihen sich mit 11,2 Prozent der Erststimmen und 11,6 Prozent der Zweitstimmen hinter der AfD ein, welche ganze 15,6 Prozent der Zweitstimmen gewinnt. Schlusslicht bilden weiterhin SPD, FDP und Linke. Nur die SPD erreichte mit insgesamt 6,6 Prozent knapp die Fünf-Prozent-Hürde. Ein erschütterndes Wahlergebnis für die Sozialdemokraten. (mie)

22.37 Uhr, Landshut: Es steht fest: Hubert Aiwanger gewinnt für die Freien Wähler das Direktmandat im Stimmkreis Landshut. Mit 37,2 Prozent erhält er über zehn Prozent mehr als sein Konkurrent Helmut Radlmeier von der CSU (24,8 Prozent). 

21.43 Uhr, Landshut: Nach 163 von 165 ausgezählten Gebieten im Landkreis Landshut ist das Ergebnis mehr als eindeutig: Hubert Aiwanger (FW) holt sich mit rund 45 Prozent der Erststimmen einen mehr als doppelt so hohen Vorsprung zu Helmut Radlmeier (CSU). Radlmeier kann aktuell nur 22 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen, gefolgt von Bernhard Kranich (AfD) mit 12,5 Prozent der Erststimmen. Das Ergebnis der SPD mit rund 6 Prozent und FDP mit rund 2 Prozent fällt weiterhin mager aus. 0,8 Prozent der Erststimmen sind derzeit die der Linken. Etwas weniger markant ist die Differenz der Zweitstimmen von den Freien Wählern (knapp 33 Prozent) und der CSU (knapp 28 Prozent). Dort liegt aber die AfD mit 16,5 Prozent deutlich vor den Grünen, die 8,5 Prozent der Zweitstimmen einholen. Das Ergebnis von SPD, FDP und Linken gleicht dem der Erststimmen. (mie) 

Video: Helmut Radlmeier (CSU) zu seiner Niederlage

Video zum Thema:

21.35 Uhr, Landkreis Landshut: „Das ist schon eine Wucht“, sagt AfD-Direktkandidat Bernhard Kranich am Wahlabend über den Stimmenzuwachs seiner Partei. Die AfD schafft es im Landkreis mit 14 Prozent der Gesamtstimmen auf Platz Drei und verbessert ihr Ergebnis im Vergleich zu 2018 um drei Prozentpunkte. Kranich und seine Parteifreunde feiern das Wahlergebnis am Sonntagabend in einem Wirtshaus im Landkreis Landshut. Wo genau will der AfD-Politiker im Telefongespräch mit unserer Redaktion nicht verraten. (mas) 

21.31 Uhr, Dingolfing: Der Stimmkreis Dingolfing ist bereits komplett ausgezählt. Hier liegt deshalb ein vorläufiges Ergebnis aus allen 286 Gebieten vor. Die stärkste Kraft sind die Freien Wähler mit 32,2 Prozent. Auf Platz 2 liegt die CSU mit 30,0 Prozent, dahinter die AfD mit 18,4 Prozent. Die Grünen holen im Dingolfinger Stimmkreis 6,5 Prozent. An die SPD gingen 5,0 Prozent. Auf die FDP entfielen 2,2 Prozent.

Bei den Erststimmen liegt Petra Loibl (CSU) mit 34,8 Prozent vor Freie-Wähler-Frau Jutta Widmann mit 24,9 und holt damit wieder das Direktmandat im Stimmkreis Dingolfing.  

Die Wahlbeteiligung lag bei 74,2 Prozent. Insgesamt haben 84.366 Bürger abgestimmt. 

21.19 Uhr, Landshut: Im Stadtgebiet Landshut sind inzwischen alle 85 Wahlbezirke ausgezählt. Seit 21.06 Uhr gibt es ein vorläufiges Ergebnis. Demnach liegt die CSU bei 29,9 Prozent. Zweitstärkste Partei sind die Freien Wähler mit 21,2 Prozent. Danach folgen die Grünen mit 17,0 Prozent. Auf Platz vier liegt die AfD mit 13,1 Prozent. Die SPD holte ein Ergebnis von 8,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,4 Prozent. Insgesamt haben 32.470 Bürger ihre Stimme abgegeben. 

Im Landkreis sind 155 von 165 Gebiete ausgezählt. 

20.34 Uhr, Landshut: Nach 160 von 250 ausgezählten Stimmbezirken ist Hubert Aiwangers (FW) Vorsprung abgeschmolzen. Mit rund 33 Prozent liegt er aber immer noch deutlich vor Helmut Radlmeier (CSU). "Ich bedanke mich für die großartige Unterstützung aus meiner Heimat", sagte Aiwanger vor wenigen Minuten im Gespräch mit unserer Mediengruppe. "Das bestärkt mich weiter für die Region zu ackern. Es ist nicht selbstverständlich, dass man nach dieser Affäre so von der Bevölkerung getragen wird."

Was den Verlust eines Abgeordneten für den Stimmkreis Landshut betrifft, sagte Aiwanger: "Jutta Widmann, die für die Freien Wähler im Stimmkreis Dingolfing-Landau kandidiert, ist ja auch noch da. Wir zwei werden das abfedern. Mit Anliegen können sich die Städter auch bei mir melden." Was jüngste Forderungen aus den Reihen der CSU betrifft, Aiwanger nicht mehr mit dem Posten des stellvertretenden Ministerpräsidenten zu betrauen, sagte er: "Ich glaube die CSU ist gut beraten, zu begreifen, wie die Gefechtslage ist. Natürlich lasse ich mir von der CSU nicht Posten verbieten, die mir zustehen." Zu seinen Plänen für den weiteren Wahlabend, sagte Aiwangers: "Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit, wir sind Arbeiten gewohnt."

20.07 Uhr: Dingolfing. Im Stimmkreis Dingolfing sind 212 von 286 Gebiete ausgezählt. Inzwischen liegen die Freien Wähler bei den Zweitstimmen mit 30,09 Prozent hauchdünnen vor der CSU, die aktuell bei 30,5 Prozent liegt. Die AfD liegt bei 19,7 Prozent, die Grünen bei 6,1. Die SPD hat 4,9 Prozent. 

19.50 Uhr, Rieblwirt: Die Grünen in Landshut sind glücklich über ihr Wahlergebnis. In der Stadt kommen sie nach 60 von 85 ausgezählten Bezirken derzeit auf 17 Prozent der Gesamtstimmen. So klingt die Freude über das zweitstärkste Ergebnis, das die Grünen in Bayern je eingefahren haben:

Jubel bei den Landshuter Gruenen

Die Landshuter Grünen sind zufrieden mit ihrem Wahlergebnis.

Tonia Anders

19.48 Uhr: Landshut: Gerade wird das Eishockey-Ergebnis vermeldet. Bei der SPD erster großer Jubel im Krenkl: der EVL hat 5:2 gewonnen. (is) 

Die Wahlparty der SPD kommt bisher nicht in Schwung.

Die Wahlparty der SPD kommt bisher nicht in Schwung.

19.42 Uhr, Hohenthann: Rottenburgs Bürgermeister Alfred Holzner, Freie Wähler, ist zufrieden mit dem Ergebnis. Es liegt, wie er sagt, für die Freien Wähler in Rottenburg bei etwas über 60 Prozent liegt. 

Video: Alfred Holzner in Rottenburg im Interview

Video zum Thema:

 

19.40 Uhr, Landshut: Anja König blickt auf das bisherige Wahlerergnis der SPD: „Eine Katastrophe. Es ist beängstigend, wie viele rechte Parteien wählen. Die Menschen fallen auf Populismus, Fake News und Lügen rein.“

19.39 Uhr, Landshut: Die Linken sitzen wie die SPD im Krenkl und schauen ab und zu mal rüber: „Bei euch sieht es auch nicht anders aus“, so ein Gruß in die Runde mit Blick auf die Zahlen. (is) 

19.35 Uhr, Landshut: Im gesamten Stimmkreis Landshut liegt Hubert Aiwanger nach 40 von 250 ausgezählten Stimmbezirken mit fast 50 Prozent bei den Erststimmen vorne. Nach seinen 25 Prozent bei der Landtagswahl 2018 wäre das ein gewaltiges Plus und ein Erdrutschsieg. 2018 hatte Aiwanger im Duell mit Helmut Radlmeier noch den Kürzeren gezogen. Radlmeier liegt aktuell nur bei rund 21 Prozent.

19.20 Uhr, Landshut: Die Wahlparty der SPD hat noch nicht begonnen. Ob diese heute noch zündet, wird die weitere Auszählung zeigen. Derzeit liegt Ruth Müller nach 40 von 85 ausgezählten Gebieten in Landshut bei 7,8 Prozent. 2018 holte die Generalsekretärin der Bayern-SPD 6,8 Prozent der Gesamtstimmen. (is)

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19.18 Uhr, Hohenthann: Der Landshuter Landrat Peter Dreier ordnet die Ergebnisse der ersten 36 ausgezählten Stimmbezirke im Landkreis für seine Partei, die Freien Wähler, ein:

Peter Dreier, Landtagswahl

Peter Dreier ist zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis der Freien Wähler.

Stefanie Wieser

19.12 Uhr, Dingolfing: Auch im Stimmkreis Dingolfing liegen erste Ergebnisse vor. Dort sind 118 von 286 Gebiete ausgezählt. Im Moment liegt die CSU bei 31 Prozent, dahinter die Freien Wähler bei 28 Prozent. Drittstärkste Partei ist die AfD mit 21,7 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 5,9 Prozent. Für die FDP gab es bislang 4,8 Prozent.

19.02 Uhr: Im Landkreis wurden bisher 22 von 165 Stimmbezirke ausgezählt. Hier liegt Hubert Aiwanger mit 45,3 Prozent klar vorne. Gefolgt von Helmut Radlmeier (CSU) mit 23,7 Prozent und Bernhard Kranich mit 14,7 Prozent. Überraschend: Ruth Müller kommt aktuell nur auf 4,7 Prozent.

Ruth Müller, Generalsekretärin der Bayern-SPD und Direktkandidatin im Stimmkreis Landshut: "Wir hätten uns am Ende ein besseres Ergebnis gewünscht, auch zweistellig. Wir haben im Wahlkampf Themen beackert, die die Lebenswirklichkeit der Menschen betreffen wie etwa Wohnung leisten, Kita-Plätze oder wie gut der ÖPNV funktioniert. Wir in Niederbayern können davon ein Lied singen, wenn man nicht gerade in einer Stadt wohnt und es nicht zufällig einen Bahnanschluss gibt. Alle diese Themen sind im Wahlkampf jedoch kaum thematisiert worden, stattdessen haben sich populistische Themen durchgesetzt, wie Schnitzel oder vegan oder die Winnetou-Debatte. Solche Themen haben aber auf das Leben der Menschen keinen Einfluss, weder positiv noch negativ. Angesichts der Stimmungslage - und wie die anderen Parteien angeschnitten haben - die CSU und die Grünen haben Prozentpunkte verloren, sind wir aber fast stabil geblieben."  

19.01 Uhr, Rieblwirt: Pascal Pohl von den Grünen sagt in einem ersten Statement: „Natürlich ist es nie gut, Stimmen zu verlieren. Aber laut Hochrechnungen sind wir auf Platz zwei – und was noch wichtiger ist: vor der AfD.“

Pascal Pohl.

Pascal Pohl. 

18.57 Uhr, Landshut: Im Stadtgebiet Landshut sind aktuell 25 von 85 Stimmbezirke ausgezählt. Helmut Radlmeier (CSU) liegt bei den Erststimmen mit 28,8 Prozent gut acht Prozent vor Hubert Aiwanger (FW). Dahinter steht aktuell Bernhard Kranich (AfD) mit 17,7 Prozent. 

18.50 Uhr, Landshuter Rathaus: Die ersten Ergebnisse aus den Wahllokalen der Stadt Landshut sind da. Es führt deutlich CSU-Mann Helmut Radlmeier mit 27,2 Prozent der Stimmen. Auf Platz 2 liegt überraschenderweise nicht Hubert Aiwanger von den Freien Wählern, sondern Bernhard Kranich (AfD) mit knapp 20 Prozent. Das Bild könnte sich aber im Laufe des Abends noch erheblich ändern - spätestens wenn die Stimmen aus dem Landkreis ausgezählt sind. 

Helmut Radlmeier ist weiterhin optimistisch, dass es ihm gelingen wird, das Direktmandat gegen Freie-Wähler-Mann Hubert Aiwanger zu verteidigen: "Ich habe immer gesagt, dass ich eine Chance hab. Es bleibt jedenfalls spannend." (bb) 

SPD-Stadrat Gerd Steinberger zeigt sich vom hohen AfD-Balken tief erschüttert. "Wenn hier Leute nur aus Protest wählen, dann ist das unverantwortlich." Zweiter Bürgermeister Thomas Haslinger (CSU) ist bislang zufrieden und führt das auch auf den Wahlkampf in Landshut zurück:  "In unserem Bereich haben wir alles getan."

Auch von Johannes Hunger gibt es bereits ein Statement: "Bin optimistisch. Laut ersten Prognosen haben wir ein gutes Ergebnis. Aber das wird noch ein langer Abend." (ku) 

18.45 Uhr, "Barfög": Bei der FDP gibt es schon Alkohol gegen die Wahlniederlage: Der Landshuter Direktkandidat Michael Deller verteilt die Stamperl selbst.

Michael Deller.

Michael Deller. 

18.38 Uhr, Hohenthann, Freie Wähler: Erstes Ergebnis aus dem Landkreis kommt laut Landrat Peter Dreier aus dem Wahllokal Inkofen, wo auch Hubert Aiwanger gewählt hat. Von 94 gültigen Stimmen waren: 80 für die Freien Wähler; 7 CSU, 3 SPD, 3 AfD und eine 1 Bayernpartei. (bot) 

18.32 Uhr, Landshuter Rathaus: Stadtrat Ludwig Zellner (CSU) sieht das Ergebnis für die Christsozialen nach der ersten Hochrechnung als ordentlich an, hofft aber noch auf einen Zuwachs Richtung 40 Prozent. Kritisch sieht er die Ergebnisse der AfD und der Freien Wählern: „Da bin ich schon entsetzt, dass die Populisten noch zugelegt haben.“ (is) 

Ludwig Zellner (links) hofft noch auf Zuwachs beim Ergebnis der CSU.

Ludwig Zellner (links) hofft noch auf Zuwachs beim Ergebnis der CSU. 

18.28 Uhr, Rieblwirt in Landshut, Grüne: Beim Rieblwirt haben sich die Landshuter Grünen zur Wahlparty eingefunden. Direktkandidat Johannes Hunger ist noch nicht da. Dafür aber die bisherige Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger, die dieses Mal nicht mehr kandidierte. Ihre Ziele: erstens stärker zu sein als die AfD und zweitens zwei grüne Abgeordnete für Niederbayern. (ant)

Rosi Steinberger fiebert für ihre Grünen im Rieblwirt mit.

Rosi Steinberger fiebert für ihre Grünen im Rieblwirt mit. 

18.21 Uhr, "Barfög" in Landshut: Bei der FDP im "Barfög" in der Landshuter Altstadt ist Enttäuschung spürbar. Wir haben bereits mit  Direktkandidat Michael Deller gesprochen. "Wir müssen in uns gehen und schauen, woran es gelegen hat", sagt er. Das sei aber wahrscheinlich auch der Kampagne geschuldet, die in den letzten Monaten gelaufen sei und bei der die FDP keine Rolle gespielt habe. (vsb)

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18.17 Uhr, Hohenthann, Freie Wähler: Erste Reaktionen gibt es auch aus Hohenthann, wo die Freien Wähler sind. Georg Haindl, FW-Ortsvorsitzender von Rottenburg, und Rottenburgs Bürgermeister Alfred Holzner hatten sich nach den Umfragen mehr erhofft. Haindl rechnete mit 15 bis 17 Prozent. Holzner sieht die starke AfD als Ergebnis der Protestwähler. (bot)

Video zum Thema:

18.16 Uhr: Sollte sich die erste Prognose bestätigen, wäre es das beste Ergebnis für die Freien Wähler in Bayern jemals. Zugpferd der Partei war ganz klar Parteichef und stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger. Nun richten sich gebannte Blicke auf die Monitore, wie das Ergebnis um das Direktmandat im Stimmkreis Landshut ausgefallen ist.

18.10 Uhr, Rathaus: Die erste Prognose wird im Rathaus ohne größere Regung vernommen. Nur leise wird in einem Grüppchen um den CSU-Landtagskandidaten diskutiert. Für ihn wird es im Duell mit Freie-Wähler-Boss Hubert Aiwanger ohnehin erst später interessant, wenn nach und nach die Ergebnisse aus den Wahllokalen in Stadt und Landkreis Landshut eintrudeln werden. (bb)

18.08 Uhr: Die erste Prognose zeigt satte Gewinne für AfD (plus 4,8 Prozent) und Freie Wähler (plus 2,4 Prozent). Alle anderen Parteien im Landtag verlieren Stand jetzt.

18.08 Uhr, Landshuter Rathaus: Die Spannung ist groß im neuen Plenarsaal.

Gespannte Gesicher im Lanshuter Rathaus.

Gespannte Gesicher im Lanshuter Rathaus. 

18.06 Uhr: Die Wahlbeteiligung wird mit 72,5 Prozent auf ein ähnliches Niveau wie 2018 beziffert. Rund 55 Prozent der Wähler sollen per Brief abgestimmt haben.

18.02 Uhr, Landshut: Die erste Prognose der „Exit Polls“ ist da. Demnach bleibt die CSU laut infratest dimap bayernweit stärkste Kraft mit 37 Prozent. Dahinter werden im Moment die Grünen mit 16 Prozent geführt. Die AfD kommt auf 15 Prozent, die Freien Wähler auf 14 Prozent. Die SPD landet bei 8,5 Prozent, die FDP nur bei 3,0 Prozent und würde damit aus dem Landtag draußen sein. Andere Parteien schaffen es gemeinsam auf 6,5 Prozent.

18.01 Uhr, Landshut: Die Wahllokale schließen. Bald dürften die ersten Hochrechnungen eintreffen. Wir haben Sie, liebe Leser unseres Blogs in einer Umfrage um ihre Meinung gebeten. Demnach liegt bei 88 abgegebenen Stimmen Hubert Aiwanger (Freie Wähler) mit 78 Prozent deutlich vor Helmut Radlmeier (CSU) mit 22 Prozent. 

17.55 Uhr, Landshut: Noch fünf Minuten sind die Wahllokale geöffnet, dann geht es ans Auszählen. Zum Ende der Wahlzeit wird mit den ersten Ergebnissen der sogenannten „Exit Polls“ gerechnet. Hier werden Wähler direkt nach dem Verlassen der Wahlkabine befragt. Die Prognose gibt einen Fingerzeig, ist aber recht ungenau. Verlässlicher sind die Hochrechnungen, die ab 18.30 Uhr erwartet werden.

17.18 Uhr, Landshut: Hubert Aiwanger könnte der zehnte direkt gewählte Landtagsabgeordnete aus dem Stimmkreis Landshut seit dem Zweiten Weltkrieg werden. Er wäre zudem der erste Freie Wähler. Diese Landshuter schafften es bisher direkt in den Landtag: Hans Dietl (SPD; 1946), Alfons Strasser (WAV/FPV/FDP; 1946), Hans Trepte (CSU; 1946), Franz Lippert (BP/CSU; 1950, 1954, 1958, 1962), Josef Deimer (CSU; 1966), Herbert Huber (CSU; 1970, 1974, 1978, 1982, 1986, 1990, 1994), Josef Eppeneder (CSU; 1998), Gertraud Goderbauer (CSU; 2003, 2008), Helmut Radlmeier (CSU; 2013, 2018). 

16.32 Uhr, Landshut: Noch können die Wähler in Bayern und in der Region abstimmen. Die ersten Hochrechnungen werden kurz nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr eintreffen. Auch wir würden gerne wissen, wem Sie ihre Zweitstimme gegeben haben. Stimmen Sie deshalb hier ab: 

16.30 Uhr, ganz Bayern: Im gesamten Freistaat sind an diesem Sonntag mehr als 100.000 ehrenamtliche Wahlhelfer im Einsatz. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf, helfen den Wählern und zählen anschließend die Stimmzettel aus. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die ihren freien Sonntag für die Demokratie opfern! Ohne sie könnten freiheitliche Wahlen nicht stattfinden. 

16.16 Uhr, München: Hubert Aiwanger glaubt fest daran, dass die Wähler mit seiner Arbeit und seiner Partei zufrieden sind. In den vergangenen Jahren waren die Freien Wähler zum ersten Mal Teil einer Regierungskoalition in Bayern. Aiwanger hat sich nach seiner Wahlabgabe in Inkofen auf den Weg nach München gemacht. Dort findet die landesweite Wahlparty der Freien Wähler statt. Uns wird er nach den ersten Hochrechnungen seine Einschätzung zum Wahlergebnis geben. Hier im Blog erfahren Sie es. (ks)

Hubert Aiwanger (FW) gibt - begleitet von großem Medieninteresse - am frühen Nachmittag seine Stimme in Rottenburg ab.

Hubert Aiwanger (FW) gibt - begleitet von großem Medieninteresse - am frühen Nachmittag seine Stimme in Rottenburg ab. 

13.20 Uhr: Wahllokal Inkofen: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wählt im Feuerwehrhaus in Inkofen. Auf die Frage, ob die Flugblatt-Affäre ihm mehr genutzt als geschadet hat, sagt er: "Wider Willen". Die Leute hätten es als Schmutzkampagne gesehen. Er dankte den Rottenburgern und allen, die ihn in Bayern in der Sache unterstützt haben. Ob er dem CSU-Abgeordneten Helmut Radlmeier diesmal das Direktmandat abnehmen kann, dazu will Aiwanger noch keine Prognose abgeben. (bot)

Video: Das ganze Interview mit Hubert Aiwanger am Wahltag

Video zum Thema:

11 Uhr, Wahllokal Pfeffenhausen: Ruth Müller gibt ihre Stimme ab. Die bisherige Landtagskandidatin der SPD hofft, dass sie es auch dieses Mal wieder in den Landtag schafft. Das Rennen um das Direktmandat im Stimmkreis Landshut liefern sich zwar Helmut Radlmeier (CSU) und Hubert Aiwanger (FW), allerdings kandidiert sie auch auf Listenplatz 1 der SPD-Wahlkreisliste. 

Ruth Müller gibt in Pfeffenhausen ihre Stimme ab.

Ruth Müller gibt in Pfeffenhausen ihre Stimme ab. 

Ruth Müller berichtet von aggressivem Verhalten in den sozialen Netzwerken ihr gegenüber. Dort wurde angekündigt, dass man am Wahl-Abend zu ihr nach Pfeffenhausen zum Feiern komme, wenn sie und ihre Partei schlecht abschneiden. (bot) 

Video zum Thema:

8 Uhr, Wahltag: Die Wahllokale öffnen. Ab sofort können die Kreuzchen bis 18 Uhr in den Kabinen gemacht werden. Wir halten Sie mit aktuellen Infos am Laufenden.

 

Die Ausgangslage vor der Wahl

 

Wahlplakat im Kreis Landshut.

Wahlplakat im Kreis Landshut. 

Gewinnt Aiwanger das Direktmandat? 

Der strahlende Gewinner wäre mit Hubert Aiwanger aus Rottenburg wohl ein Landkreisbürger. Aiwanger könnte das erste Direktmandat der Freien Wähler überhaupt holen, die CSU ihr Direktmandat verlieren. Zum ersten Mal seit über 70 Jahren. Für die Partei, aber auch die Stadt Landshut wäre das ein herber Dämpfer. Schließlich würde dann aller Voraussicht nach kein Vertreter aus dem Stadtgebiet der niederbayerischen Bezirkshauptstadt im Maximilianeum sitzen. Hubert Aiwanger kann als stellvertretender Ministerpräsident nun fünf Jahre Regierungserfahrung in die Waagschale werfen und bekam durch die Flugblatt-Affäre zusätzlichen Rückenwind.

Lesen Sie dazu auch: 

Landtag und Bezirk: So könnte die Region wählen

So wählten die Landshuter 2018

Schon bei der Wahl 2018 war das Ergebnis knapp. Damals hatte sich Helmut Radlmeier (CSU) mit 27,8 Prozent noch durchgesetzt. Doch Aiwanger lag nur 2,8 Prozent dahinter. Aktuelle Umfragen sagen aus, dass Aiwanger Radlmeier überholt hat.

So sah das Erststimmen-Ergebnis aus.

So sah das Erststimmen-Ergebnis aus. 

Aus Landshut waren in der ablaufenden Wahlperiode vier Abgeordnete im Landtag vertreten. Helmut Radlmeier (CSU), Hubert Aiwanger (FW) und Ruth Müller (SPD) bewerben sich erneut um einen Sitz im Parlament. Rosi Steinberger von den Grünen dagegen tritt nicht mehr an. Lesen Sie dazu: Drei ostbayerische Abgeordnete nehmen Abschied vom Landtag

Das sind die Direktkandidaten in den Stimmkreisen Landshut und Dingolfing

Der Landshuter Stimmkreis trägt die Zahl 204 und umfasst die kreisfreie Stadt Landshut sowie die Stadt Rottenburg a.d. Laaber und die Gemeinden Adlkofen, Altdorf, Bayerbach b. Ergoldsbach, Bruckberg, Buch a. Erlbach, Eching, Ergolding, Ergoldsbach, Essenbach, Furth, Hohenthann, Kumhausen, Neufahrn i. NB, Obersüßbach, Pfeffenhausen, Tiefenbach und Weihmichl. Aus dem Landkreis Landshut gehören außerdem einige Gemeinden zum Stimmkreis Dingolfing mit der Zahl 202. Das sind: Niederaichbach, Weng, Postau, Wörth an der Isar, Vilsheim sowie die Stadt Vilsbiburg und die Gemeinden des Altlandkreises Vilsbiburg. 

Das waren die Direktkandidaten für das Amt eines Landtagsabgeordneten im Stimmkreis 204 Landshut. Lesen Sie dazu unsere Porträts und Interviews: 

Das waren die Direktkandidaten im Stimmkreis 202 Dingolfing

Neben der Landtagswahl steht natürlich auch die Bezirkswahl auf dem Zettel. Hier lesen Sie, wer im Raum Landshut für den Bezirkstag kandidiert: Das sind die Kandidaten für die Bezirkswahl im Raum Landshut.

So präsentierten sich die Kandidaten im Wahlkampf

Social Media ist heute ein wichtiges Instrument für Politiker, um die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Unser Autor hat sich angeschaut, wie die Landshuter Kandidaten hier abschneiden: Landshuter Landtagskandidaten im Social-Media-Check

Für die Wahlentscheidung gibt es viele Faktoren. Einer davon ist die Außenwirkung der Kandidaten. Wir haben eine Körpersprache-Expertin die einzelnen Wahlplakate auswerten lassen. Hier lesen Sie ihr Fazit: Körpersprache-Expertin analysiert die Wahlplakate der Landshuter Kandidaten

So hätten die Kinder und Jugendlichen abgestimmt 

Konservativ liegt vorne: die Ergebnisse der U18-Wahl im Stimmkreis Landshut.

Konservativ liegt vorne: die Ergebnisse der U18-Wahl im Stimmkreis Landshut.

Vor der eigentlichen Wahl hat der Bayerische Jugendring rund 60.000 Kinder und Jugendliche in Bayern abstimmen lassen. Hier wurde die AfD bei den Zweitstimmen nach der CSU zweitstärkste Kraft. Dahinter landeten SPD, Grüne und Freie Wähler. Im Stimmkreis Landshut holten die Freien Wähler den zweiten Platz, gefolgt von der SPD und den Grünen. Was Schüler und der Präsident des Bayerischen Jugendrings über das Ergebnis denken, lesen Sie hier: Wie die U18-Wahl im Stimmkreis Landshut ausgefallen ist

Das muss man noch über die Wahl wissen

Politik ist kein Wünsch-Dir-was. Dennoch gibt es in Ostbayern drängende Probleme, bei denen sich die Bürger Antworten aus München erhoffen. Wir haben Ostbayerns Wunschzettel zur Landtagswahl in einem Übersichtsartikel zusammengestellt: Ostbayerns Wunschzettel zur Landtagswahl. 

Wer noch Fragen hat, wie die Wahl funktioniert, kann sich übrigens hier informieren:

Hier der Kandidaten-Check: Die Landtagswahl 2023