Landtagswahl

Kandidaten aus dem Stimmkreis Landshut hoffen weiter

2018 waren noch fünf Kandidaten aus Stadt und Landkreis in den bayerischen Landtag eingezogen. Die Wahlen vom Sonntag könnten für die Region eine Zäsur bedeuten.


Bislang wurde die Region Landshut von vier Abgeordneten und einem Minister vertreten.

Bislang wurde die Region Landshut von vier Abgeordneten und einem Minister vertreten.

Vier Abgeordnete aus Stadt und Landkreis Landshut und ein Ministerposten: Das war die Bilanz nach den bayerischen Landtagswahlen 2018. Fünf Jahre später sieht das Resultat deutlich ernüchternder aus. Landshut könnte mit dem Freien-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (Rottenburg) und Jutta Widmann (Stadt Landshut, Freie Wähler) in der kommenden Legislaturperiode nur noch zwei Abgeordnete aus Stadt und Landkreis stellen. Während Aiwanger das Direktmandat im Stimmkreis Landshut (204) gewinnen konnte, hat Landshuts dritte Bürgermeistern ihr Mandat wegen des guten Ergebnisses im Stimmkreis Dingolfing so gut wie sicher. 100 Prozent wollte sich Widmann am Montag zwar noch nicht festlegen. "Vom Gefühl her aber ja. Es sieht sehr gut aus", sagte sie am Telefon. Ob es für die Generalsekretärin der Bayern-SPD, Ruth Müller aus Pfeffenhausen, Johannes Hunger (Grüne) und Bernhard Kranich (AfD) für einen Einzug in den bayerischen Landtag gereicht hat, war am Montag wegen Verzögerungen bei der Auszählung bis zum Abend unklar.

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