Buch-Tipp

In „Ich glaube, es glitzert!“ fälscht ein Mädchen einen Urlaub

In ,,Ich glaub, es glitzert!“ tut Ida von zuhause aus so, als wäre sie gerade auf den Seychellen.

„Ich glaub, es glitzert! – Jedes Chaos fängt mal klein an“ von Emma Flint, erschienen im Arena-Verlag, 248 Seiten, empfohlen ab zehn Jahren.

„Ich glaub, es glitzert! – Jedes Chaos fängt mal klein an“ von Emma Flint, erschienen im Arena-Verlag, 248 Seiten, empfohlen ab zehn Jahren.

Von Celina Stautner

Darum geht’s: Idas Mutter ist Schriftstellerin, weshalb die beiden die Urlaube oft zuhause verbringen, damit die Mama in Ruhe schreiben kann. Doch dieses Jahr planen sie, auf die Seychellen zu fliegen. Die Zwölfjährige freut sich sehr und kann zum ersten Mal in ihrem Umfeld mit einem Urlaub angeben. Denn ihre Freundinnen Nora, Finnja und Melody machen immer tolle Sachen – sei es ein Urlaub in einer Villa auf Mallorca, Paris oder sogar New York. Doch drei Tage, bevor sie fliegen, fällt Idas Mutter auf, dass sie die Reise zwar gebucht hat, aber vergessen hat, die Buchung zu bestätigen und zu bezahlen.

Ida ist wütend, aber so leicht will sie nicht aufgeben. Wenn sie nicht auf die Seychellen kommt, kommen die Inseln eben zu ihr. Sie hat einen Plan: Ida wird einfach Fake-Urlaubsfotos posten und keiner wird wissen, dass sie die Ferien zuhause verbringen muss.

Die Schülerin sucht das ganze Dorf nach passenden Kulissen ab: von Spielplätzen bis hin zur Bäckerei für tropische Mangotörtchen. Doch als sie gerade ein neues Urlaubsfoto machen will, um dieses auf ihrem Instagram-Account zu veröffentlichen, wird sie von einer Mitschülerin entdeckt. Ab dann geht alles schief und Ida wird sich eine Frage stellen müssen: Was ist wichtiger – ihr perfektes Image oder echte Freundschaft?

In aller Kürze: Weil Idas Mutter vergessen hat, den Urlaub auf den Seychellen zu bestätigen, schmiedet Ida einen Plan. Sie postet Urlaubsfotos von daheim aus mit exotischen Hintergründen. Es funktioniert anfangs auch, aber dann läuft alles schief.

Das Besondere: Das Buch handelt auch von toxischen Freundschaften und soll zeigen, dass wahre Freundschaften viel wertvoller sind.

Fazit: Man kann beim Lesen von „Ich glaub, es glitzert! – Jedes Chaos fängt mal klein an“ nicht mehr damit aufhören, denn das Buch versprüht viel gute Laune und schmückt die ernste Hauptaussage mit einer Menge Humor. Somit sind die 248 Seiten auch rasch gelesen.

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