EVL, Jahn und Co.

Das war das Sport-Wochenende in der Region


Ein Puck auf dem Bullypunkt.

Ein Puck auf dem Bullypunkt.

Von Redaktion Sport

Viele Vereine aus unserer Region waren am Wochenende im Einsatz. Ein Überblick.

EV Landshut: Fans des EVL müssen derzeit stark sein. Nachdem die Niederbayern am Freitag zumindest einen Punkt gegen Heilbronn geholt hatten, kassierten die Landshuter am Sonntag die fünfte Niederlage am Stück. Mehr Erfolg deutet sich auf einer anderen Baustelle an: Nach Informationen unserer Mediengruppe steht der neue Trainer fest. Am Montag bestätigte der EVL unseren Bericht: Heiko Vogler ist der neue Übungsleiter beim DEL2-Klub.

SSV Jahn Regensburg: Die Oberpfälzer haben am Sonntagnachmittag mit 0:3 (0:1) beim 1. FC Heidenheim verloren und den Sprung auf Platz zwei verpasst. Mehr als eine Hälfte lang agierte die Selimbegovic-Elf in Unterzahl. Den ausführlichen Spielbericht mit Stimmen lesen Sie hier.

Straubing Tigers: Ein spielfreies Wochenende mitten im Dezember. Gibt's nicht? Gibt's doch! Aufgrund ihrer angespannten Personalsituation hatten die Tigers sowohl Bremerhaven als auch München gebeten, die Partien zu verschieben. Beide Mannschaften stimmten einer Spielverlegung zu. Die Corona-Welle zu stoppen ist den Tigers offenbar gelungen. Wie es den Betroffenen geht? "Bei vier sieht es einigermaßen gut aus, bei einem weniger. Er ist nicht so einfach davongekommen", erzählt Trainer Tom Pokel nachdenklich.

Erfreuliche Nachrichten gab es unterdessen für Adrian Klein und Joshua Samanski. Die beiden Tigers-Talente wurden von Bundestrainer Tobias Abtsreiter für den vorläufigen U20-WM-Kader nominiert.

Eishockey-Oberliga: Die beiden Eishockey-Oberligisten aus unserer Region waren am Wochenende voll im Einsatz. Während am Freitag sowohl die Eisbären Regensburg als auch der Deggendorfer SC drei Punkte einfahren konnten, gewannen am Sonntag nur die Eisbären. Die Siegesserie der Deggendorfer unter ihrem neuen Trainer ist hingegen gerissen.

Rote Raben Vilsbiburg: Manchmal steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag. So wie am Samstagabend in der Vilsbiburger Ballsporthalle: Die Roten Raben investierten fast zwei Stunden lang unglaublich viel Energie - dennoch verloren sie das "Geisterspiel" der Bundesliga gegen den deutschen Meister Dresdner SC mit 1:3.

TV Dingolfing: Besser lief es für die Volleyballerinnen des TV Dingolfing in der 2. Bundesliga Süd. Gerade einmal 62 Minuten brauchten die Niederbayerinnen, um die Gäste aus Holz in die Schranken zu weisen und mit 3:0 vom Feld zu fegen.

NawaRo Straubing: Genau wie die Tigers konnten auch die Volleyballerinnen von NawaRo Straubing das Wochenende entspannter angehen. Aufgrund mehrerer positiver Corona-Fälle bei Gegner Schwarz-Weiß Erfurt wurde die Partie verschoben. Der Ersatztermin steht bereits fest: Am 22. Dezember um 18 Uhr soll die Partie in der Thüringer Landeshauptstadt nachgeholt werden.