Sensationeller Fund
Archäologen stoßen im Kreis Regensburg auf Überreste von 22 Menschen

Simon Rothfischer
Mit Schabern, Spateln und bloßen Händen räumen die Archäologen die Erde von den Skelettteilen. Mitten im Lössboden befindet sich ein Grab aus der Jungsteinzeit. Auch die Keramikkanne als Grabbeigabe ist noch gut erhalten. 20 solcher Gräber wurden bei Vorarbeiten für den Südostlink bei Sengkofen entdeckt.
Auf Satellitenbildern ist die Fläche an der Staatsstraße zwischen Taimering und Sengkofen noch ein Stoppelfeld. In Wirklichkeit ähnelt sie eher einer Marslandschaft. Der Boden ist ockerfarben, verödet, staubig.
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