Bombenfund

227 Kilo schwere Fliegerbombe in Regensburg wurde entschärft

Im Regensburger Kasernenviertel wurde eine Fliegerbombe gefunden. 1.500 Menschen mussten evakuiert und die A3 gesperrt werden. Hier die Details.

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Die Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten gefunden.

Die Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten gefunden.

Von Redaktion idowa

Am Freitagmittag ist im Regensburger Kasernenviertel eine Fliegerbombe gefunden worden. Nachdem rund 1.500 Personen evakuiert wurden, begannen gegen 18.15 Uhr die Entschärfungsmaßnahmen. Auch die Autobahn war vom Sperrradius betroffen.

Auf Nachfrage der Redaktion teilte die Polizeiinspektion Regensburg mit, dass die Fliegerbombe gegen 19.25 Uhr erfolgreich entschärft wurde. Die Evakuierten durften wieder ihre Wohnungen betreten und die Verkehrssperren wurden aufgehoben.

Sperrzone rund um den Fundort

Bei Bauarbeiten wurde am Freitag, 7. März, eine 227 Kilogramm schwere Fliegerbombe im Bereich der Spandauer Straße gefunden, heißt es vom Polizeipräsidium der Oberpfalz. Es wurde ein Sperrradius von 400 Metern um den Fundort festgelegt.

Die Evakuierung startete um 15.30 Uhr und war gegen 18 Uhr abgeschlossen, teilte die Polizei mit. Betroffen waren die Benzstraße und weitere Nebenstraßen sowie die Landshuter Straße im Bereich von der Franz-Josef-Strauß-Allee bis zur Bajuwarenstraße. In einigen betroffenen Gebäuden musste der Strom abgestellt werden. Gegen 18.15 Uhr begann der Sprengmeister schließlich mit den Entschärfungsmaßnahmen.

Auf einem Gelände in der Spandauer Straße ist die Bombe am Freitag gefunden worden.

Auf einem Gelände in der Spandauer Straße ist die Bombe am Freitag gefunden worden.

Während der Entschärfungsmaßnahmen ist die A3 zwischen den Abfahrten Regensburg-Ost und Universität in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt gewesen. Die Buslinien 2 und 11 werden umgeleitet.

Betreuung, Bürgertelefon und Bus-Shuttle

Eine Betreuungsstelle für Evakuierte ist seit 15.30 Uhr im Pfarrsaal der Kirche St. Franziskus in Burgweinting eingerichtet (Kirchfeldallee 1, 93055 Regensburg) worden.

Ebenso konnten sich betroffene Bürger seit 15.30 Uhr an das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 0941/507-8936 wenden. Insbesondere bei einem benötigten Krankentransport oder erforderlicher Krankenbetreuung ist diese Nummer zu wählen. 

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