Arme zogen 1929 in Mallersdorf bettelnd von Haus zu Haus

Erste Sternsinger landeten im Gefängnis


Die Heiligen Drei Könige in der Pfarrei Sankt Johannes in Mallersdorf. Die Aufnahme stammt aus den 1980er-Jahren. Anfangs waren es nicht Ministranten, die von Haus zu Haus zogen, sondern arme Leute, die sich ein paar Pfennige erbettelten, wie im Mallersdorfer Anzeiger von 1929 nachzulesen ist.

Die Heiligen Drei Könige in der Pfarrei Sankt Johannes in Mallersdorf. Die Aufnahme stammt aus den 1980er-Jahren. Anfangs waren es nicht Ministranten, die von Haus zu Haus zogen, sondern arme Leute, die sich ein paar Pfennige erbettelten, wie im Mallersdorfer Anzeiger von 1929 nachzulesen ist.

Für die Ministranten gehörten die Tage um "Drei König" stets zu den Höhepunkten im Kirchenjahr. Rund um den 6. Januar zogen sie seit Jahrzehnten als "Heilige Drei Könige" von Haus zu Haus und sammelten Spenden für bedürftige Kinder in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. 10.000 Buben und Mädchen hatten sich für die Sternsingeraktion 2021 angemeldet. Die Covid-19-Pandemie machte jedoch ihr Vorhaben zunichte.

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