Landkreis Regensburg

Betrunken die eigene Tochter vergewaltigt

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Symbolbild: dpa

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Von alf

Im seit Juli andauernden Prozess gegen einen 53-jährigen Hilfsarbeiter vor der siebten Strafkammer des Landgerichts Regensburg forderte am Donnerstag die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von sieben Jahren und - nach einem Vorwegvollzug - seine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt. Er soll in den Jahren 2006 bis 2012 seine eigene Tochter insgesamt 111-mal missbraucht und vergewaltigt haben.

Der Nebenklagevertreter forderte darüber hinaus ein Schmerzensgeld von 30.000 Euro für die heute 23-Jährige. Der Angeklagte soll sich an seiner intelligenzgeminderten Tochter ab deren 15. Lebensjahr unzählige Male vergangen haben, meist, wenn er be- oder angetrunken war. Größtenteils fanden die Übergriffe in der Ein-Zimmer-Wohnung der Familie statt, während die Stiefmutter schlief.

Das Urteil wird am kommenden Donnerstag verkündet.

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