Kurzzeitige Sperrung

Mehrere Unfälle innerhalb von drei Stunden im Kreis Straubing-Bogen

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Auf der B20 kam es am Freitagnachmittag zu mehreren Unfällen.

Auf der B20 kam es am Freitagnachmittag zu mehreren Unfällen.

Kreisbrandmeister Klaus Kerscher blickt auf einen arbeitsintensiven Freitagnachmittag zurück: Drei Unfälle ereigneten sich innerhalb von rund drei Stunden im Kreis Straubing-Bogen, bei jedem davon war er vor Ort.

Jedes Mal kam vorsorglich auch der Hubschrauber, die Unfallbeteiligten hatten jedoch nur Verletzungen der leichteren Art. Nach einem der Unfälle musste die B20 für Aufräumarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden.

Um 13.30 Uhr wurde Kerscher zu einem Verkehrsunfall mit zwei Personenwagen alarmiert, die Autos waren zwischen Bärndorf und Waltersdorf kollidiert. Die Straße musste zeitweise komplett gesperrt werden. Neben der FFW Bogen waren Polizei, Rettungsdienst und der Rettungshubschrauber Christoph 15 vor Ort.

Um 15.50 Uhr dann Einsatz für die Feuerwehr Parkstetten: Unfall auf der B 20, ein Lastwagen und zwei Personenwagen waren beteiligt. Auslöser des Unfalls war ersten Informationen zufolge offenbar ein Personenwagen, der auf einen Lastwagen aufgefahren war.

B 20-Einsatz dauerte rund eine Stunde

Vier Menschen waren den Angaben zufolge in diesen Unfall verwickelt, jedoch blieben die Beteiligten wohl unverletzt, niemand musste mit dem Rettungswagen in eine Klinik transportiert werden. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 15 war kurzzeitig eingebunden, konnte jedoch nach kurzer Zeit wieder abdrehen, da keine medizinische Versorgung erforderlich war.

Den Einsatz leitete Kommandant Stefan Ternes, seitens der Feuerwehrlandkreisführung unterstützte ihn Kreisbrandmeister Klaus Kerscher. Aufgabe der Feuerwehr war, die B20 zwischen den Anschlussstellen Parkstetten und Steinach vollständig zu sperren sowie Trümmerteile von der Fahrbahn zu entfernen. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. Neben der Feuerwehr Parkstetten und dem Rettungshubschrauber waren der Rettungsdienst und die Polizei am Einsatzort.

Dritte Alarmierung noch während der Heimfahrt

Der Kreisbrandmeister war noch auf der Heimfahrt vom zweiten Unfall, da wurde er erneut alarmiert. Ebenso der Rettungshubschrauber Christoph 15. Zwischen Kirchroth und Aufroth, direkt bei er Auffahrt zur A3, waren diesmal zwei Personenwagen ineinander gekracht. Zweiter Kommandant Johannes Angermeier von der FFW Kirchroth leitete den Einsatz, bei dem einmal mehr Klaus Kerscher und der Hubschrauber aufeinandertrafen. Ebenfalls im Einsatz waren die FFW Aufroth, Polizei und Rettungsdienst. Auch diesmal war es aber zu keinen schweren Verletzungen der Unfallbeteiligten gekommen.

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