Fahrbahnerneuerung
A93: Das ändert sich bis Herbst zwischen Regensburg und Saalhaupt

Julian Stratenschulte
Die grundhafte Erneuerung der A93 ist notwendig, da die 1984 gebaute Strecke zunehmend Schäden aufweist. (Symbolbild)

Im Rahmen der laufenden Fahrbahnerneuerung der A93 zwischen Regensburg-Süd und dem Dreieck Saalhaupt kommt es weiterhin zu Sperrungen und Wiederöffnungen einzelner Anschlussstellen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Die Einfahrt an der Anschlussstelle Bad Abbach in Richtung Regensburg wird demnach planmäßig am 31. Juli 2025 wieder geöffnet. Die Ausfahrt an derselben Anschlussstelle bleibt jedoch für Verkehrsteilnehmer aus Richtung München bis Mitte September 2025 gesperrt. Grund dafür ist, dass der Ausfahrtstreifen etwa einen Kilometer durch das Baufeld geführt werden muss, was den Bauablauf verlängert. Als Umleitung ist die Strecke über die Anschlussstelle Regensburg-Süd und weiter über die R4 und die St2143 (Bedarfsumleitung U80) ausgeschildert.
Auch an der Tank- und Rastanlage Pentling ergeben sich Änderungen: Die Ausfahrt von der A93 aus Richtung München wird voraussichtlich am 5. August 2025 wieder freigegeben. Die Einfahrt von der Rastanlage auf die A93 in Richtung Regensburg bleibt hingegen bis Mitte Oktober 2025 gesperrt, ebenfalls aufgrund der langen Bauführung durch das Baustellenfeld. Nutzer der Rastanlage, die in Richtung Regensburg weiterfahren möchten, folgen bitte der ausgeschilderten Umleitung über die A93 Richtung München bis zur Anschlussstelle Bad Abbach, um dort zu wenden. Nicht von den Sperrungen betroffen sind die Ausfahrt zur Rastanlage aus Richtung Regensburg sowie die Einfahrt in Richtung München.
Während der Bauzeit wird der gesamte Verkehr auf die Fahrbahn Richtung München verlegt. Dort stehen drei Fahrstreifen zur Verfügung, zwei in Richtung München, einer in Richtung Regensburg. Diese Verkehrsführung macht weitere Einschränkungen notwendig, unter anderem an den Anschlussstellen Regensburg-Süd, Bad Abbach, der Rastanlage Pentling sowie am Dreieck Saalhaupt. Dort ist es bis Mitte Dezember 2025 nicht möglich, von der B15 direkt auf die A93 in Richtung Regensburg abzubiegen. Ebenso entfällt die Überfahrt von der A93 (aus München) auf die B15 Richtung Landshut. Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert, unter anderem über die Anschlussstellen Hausen und Schierling-Nord.
Hintergrund der Maßnahme ist die umfassende Sanierung der 1984 eröffneten Strecke, bei der neben dem Betonbelag auch der Fahrbahnunterbau erneuert wird. Die Autobahn Südbayern bittet alle Verkehrsteilnehmer um Geduld und empfiehlt, trotz möglicher Staus auf der A 93 zu bleiben, um zusätzliche Belastungen auf untergeordneten Straßen zu vermeiden.