Hemau

Badewochenende fordert zwei Todesopfer (18/41) in der Oberpfalz

Symbolbild: Carsten Rehder/dpa

Symbolbild: Carsten Rehder/dpa

Erwartungsgemäß strömten die Menschen bei der Sahara-Hitze in Bayern in Massen an die Badeseen. Leider forderte das auch zwei Todesopfer in der Oberpfalz.

Am Sonntag gegen 13 Uhr kam ein 41-jähriger Pole in einem Weiher in Hütten/Grafenwöhr (Kreis Neustadt a.d. Waldnaab) ums Leben. Der polnische Familienvater hielt sich derzeit beruflich in der Oberpfalz ab und wollte am Sonntag gemeinsam mit einigen Freunden an dem Badeweiher ausspannen. Als er aber nicht mehr aus dem Wasser zurückkehrte, alarmierten seine Freunde den Rettungsdienst. Taucher konnten den 41-Jährigen nur noch tot aus dem Wasser bergen. Sofortige Reanimationsmaßnahmen waren leider vergebens. Ein Fremdverschulden an dem Tod des Mannes kann gegenwärtig ausgeschlossen werden.

Der nächste tödliche Badeunfall ereignete sich dann nur knapp 45 Minuten später einige Kilometer weiter südlich. Genauer gesagt in Hemau. Dort konnte ein 18-Jähriger aus Deuerling nur noch tot aus dem Waldbad geborgen werden. Der junge Mann war mit seinen Eltern und Geschwistern in dem Waldbad. Nachdem er nicht mehr aus dem Wasser zurückkehrte, alarmierte sein Vater die Polizei und die Integrierte Leitstelle. Mittlerweile ergab die Obduktion, dass der junge Mann ertrunken ist.

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