Polizei ermittelt
Mehrere Messer bei Grenzkontrollen in Furth im Wald sichergestellt

Bundespolizei
Die Bundespolizisten stellten das verbotene Messer nach freiwilliger Herausgabe sicher.

Am Donnerstag wurde bei Fahrzeugkontrollen der Bundespolizei am Grenzübergang Furth im Wald/Schafberg bei einem Mann und einer Frau jeweils ein verbotenes Messer sichergestellt.
Laut Polizei kontrollierten die Beamten gegen 9 Uhr am Grenzübergang Furth im Wald/Schafberg zuerst eine 39-jährige Deutsche bei der Einreise mit ihrem Auto nach Deutschland. Die Frau soll auf Nachfrage der Polizisten verneint haben, dass sie die verbotenen Gegenstände mit sich führe. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten ein Springmesser, das griffbereit in der Mittelkonsole gelegen haben soll. Die Bundespolizisten stellten das verbotene Messer nach freiwilliger Herausgabe sicher.
Bei einer weiteren Kontrolle gegen 19.15 Uhr hielten die Fahndungskräfte einen 25-jährigen Deutschen mit seinem Auto an. Bei einer Nachschau im Fahrzeuginneren entdeckten die Beamten ein Einhandmesser, welches in der Ablage der Fahrertür lag. Der Fahrer konnte keinen triftigen Grund für den Besitz vorlegen und gab das Messer freiwillig ab. Die Polizisten stellten dieses Messer ebenfalls sicher.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt in beiden Fällen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die beiden weiterreisen.

Bundespolizei
Der Fahrer konnte keinen triftigen Grund für den Besitz des Messers vorlegen und gab es freiwillig ab.