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Gemütlich, gruselig, spannend: Neue Filme für die kalte Zeit

picture alliance/dpa/Universal | Atsushi Nishijima, picture alliance/dpa/LEONINE Studios | © 2025 Lionsgate, picture alliance/dpa/Constantin Film (von links)
Herbst und Winter haben viele spannende Kinoerlebnisse zu bieten.
Was macht man eigentlich als Schutzengel, wenn man vielleicht nicht der Beste in seinem Job ist und sich außerdem ziemlich langweilt? Die Antwort auf diese Frage gibt die Komödie „Good Fortune“ (Start: 16. Oktober). Weil er dem unglücklichen Arj beweisen will, dass Geld alleine auch nichts bringt, sorgt Engel Gabriel dafür, dass er mit dem Millionär Jeff die Plätze tauscht. Doch Arj gefällt es in seinem neuen Leben unglaublich gut und auch die Vorgesetzten von Engel Gabriel kommen dem Wechselspiel auf die Schliche. Dabei scheut sich der Film nicht, trotzt allen Humors einige ernste Themen anzugehen.
Der Pumuckl ist wieder in aller Munde und begeistert mit einer neuen Fernsehserie – im Herbst kommt Staffel zwei – und einer Ausstellung in Landshut. Regisseur Marcus H. Rosenmüller widmet dem frechen Kobold nun einen herzigen Kinofilm: „Pumuckl und das große Missverständnis“ (Start: 30. Oktober). Bei Pumuckl und Eder ist ganz schön viel los: Da gehört eine Schildkröte noch zu den kleinsten Ablenkungen. Es zieht die beiden aufs Land, dorthin, wo der Eder seine Ausbildung gemacht hat. Aufgrund der vielen Ereignisse schaffen sie es aber nicht mehr, ordentlich miteinander zu sprechen. So kommt es zu einem großen Missverständnis.
„Frankenstein“ von Mary Shelly gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Jetzt hat sich Horror-Wunderkind Guillermo del Toro an eine Neuverfilmung gemacht. (Start: 7. November) Dabei gibt er der Handlung einen anderen Fokus als der Roman von Mary Shelly: Sein Frankenstein erschafft das Monster nicht nur aus wissenschaftlicher Neugier, sondern auch, weil ein skrupelloser Waffenfabrikant seine Forschungen unterstützt. Im Mittelpunkt steht aber weiter das Verhältnis von Schöpfer und Kreatur. In Rückblenden erzählt, gibt es für Fans von Guillermo del Toro und Gruselfreunde beeindruckende Effekte.
Um die Auswirkungen von Verschwörungserzählungen geht es in der absurden Komödie „Bugonia“ (Start: 30. Oktober). Michelle Fuller steht an der Spitze eines Biomedizinkonzerns, über den sie wie eine Despotin herrscht. Sie setzt auf Disziplin und wenn bei den Forschungen Menschen zu Schaden kommen, kümmert sie das wenig. Doch sie hat die Rechnung ohne Teddy gemacht. Dessen Mutter ist ein Opfer der Forschungsarbeit, aber er wittert noch eine größere Verschwörung. Michelle könnte ein Alien sein, das versucht, die Menschheit zu unterwandern. Deshalb entführt Teddy die Chefin, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Fans erwarten ihn sehnsüchtig: „Avatar: Fire and Ash“ (Start: 17. Dezember). Erneut entführt Regisseur James Cameron das Kinopublikum mit aufwendigen Effekten und einer epischen Geschichte auf den Planeten Pandora, wo die katzenartigen Na´vi gegen Menschen von der Erde kämpfen, die den Planeten ausbeuten wollen. Nach den Meeren im vergangenen Teil ist dieses Mal Feuer das zentrale Element. Doch das Asche-Volk der Na´vi ist längst nicht so friedfertig wie die anderen Stämme. Anführerin Varang will das Chaos zwischen Menschen und Na´vi für ihre Zwecke ausnutzen und verbündet sich deshalb mit einem alten Feind.









