So kocht die Region
Fasteneintopf: Ein leichtes Rezept für die Fastenzeit

Sepp Eder/Genussregion Niederbayern
Der Fasteneintopf lässt sich mit unterschiedlichem Gemüse wunderbar variieren.
Während der Fastenzeit entscheiden sich viele Menschen für eine bewusstere Ernährung und verzichten auf allzu Deftiges oder Süßes. Unsere Kollegen der Genussregion Niederbayern teilen heute ein Rezept mit uns, das den Prozess des Fastens wunderbar unterstützt: den Fasteneintopf. Eine sättigende und wärmende Speise, die Körper und Geist guttut.
Wer will, kann dabei sogar auf Salz verzichten und stattdessen mehr Gewürze wie Lorbeer, Majoran, Petersilie oder Schnittlauch verwenden. Und wer sich im Heilfasten probieren möchte, kocht das Gemüse 30 Minuten lang ab und nimmt dann nur den Gemüsesud zu sich.
Zutaten: (für vier Personen)
- Ca. 1,5 l Wasser
- 500 g Kartoffeln
- 200 g Gelbe Rüben
- 200 g Steckrüben
- 200 g Knollensellerie
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Butter oder Schmalz
- 1 TL Gemüsebrühe-Salz
- 100 g Rosenkohl
- frische Kresse oder Kräuter
Zubereitung:
Kartoffeln, gelbe Rüben, Steckrüben und Knollensellerie putzen, schälen und würfeln. Knoblauch fein hacken oder in der Knoblauchpresse pressen. In einen Topf die Butter geben und schmelzen lassen. Gemüse kurz anrösten und mit so viel Wasser aufgießen, dass es circa ein Fingerbreit über dem Gemüse steht.
1 TL Gemüsebrühe und geputzten sowie halbierten Rosenkohl hinzugeben und etwa 15 Minuten bei geringer Hitze kochen, bis das Gemüse weich ist, aber noch Biss hat. Nochmal mit Salz abschmecken und mit frischer Kresse servieren.
Tipp: Das Gemüse kann je nach Saison zusammengestellt werden. Auch Bohnen, Erbsen, Graupen, Linsen oder Kichererbsen eignen sich gut.
Info zur Genussregion Niederbayern
Über die Esskultur verbindet die Genussregion Niederbayern den einzigartigen Charakter von Menschen, Natur und Landschaft in der Region mit zukunftsorientierten Impulsen. Die Genussregion Niederbayern möchte traditionelle und moderne Aspekte der Lebensmittelproduktion aufzeigen: Welche Geschichten und Gesichter stecken hinter den Tellern, die tagtäglich vor uns stehen? Dabei hat sie es sich zum Ziel gesetzt, die Gesellschaft für die hervorragenden, niederbayerischen Lebens- und Genussmittel zu begeistern.