Kino-Tipp

Dwayne „The Rock“ Johnson punktet in „The Smashing Machine“

In „The Smashing Machine“ versucht sich Dwayne „The Rock“ Johnson endlich wieder an ernsten Rollen.

Dwayne Johnson in „The Smashing Machine“. 

Dwayne Johnson in „The Smashing Machine“. 

Darum geht’s: MMA-Kämpfer Mark Kerr wirkt unverletzlich. Doch nachdem ein Turnier nicht nach Plan verläuft, trifft Mark ein Schlag nach dem anderen: Seine Sucht nach Schmerzmitteln zersetzt seinen Körper und seine Psyche immer mehr, die Beziehung zu seiner Freundin Dawn krieselt auch. Er geht in Therapie, sein bester Freund und Trainer unterstützt ihn, so gut es geht. Dann ist es Zeit für ein Comeback: Doch wie verträgt Mark Kerr die Schläge seiner Ringgegner – und des Lebens – ganz ohne Opioide?

Das Besondere: „The Smashing Machine“ basiert auf einer wahren Begebenheit, was dem Film an mancher Stelle sehr viel Realismus gibt. Dadurch ist er aber auch ein wenig vorhersehbar. Was spannend ist: „The Smashing Machine“ hat zwar adrenalingeladene Kämpfe mit einem treibenden Soundtrack, doch als Charakterstudie möchte Filmemacher und Drehbuchautor Benny Safdie vor allem mit den nachdenklichen Momenten scheinen. All das klappt, vor allem dank Dwayne „The Rock“ Johnson: Als Mark Kerr versucht sich der Schauspieler endlich wieder an einer ernsten Rolle – und verliert sich vollkommen in der Figur.

Fazit: Wer über ein paar Klischees hinwegsehen kann, findet mit „The Smashing Machine“ einen spannenden und emotionalen Film. Nur die Figur Dawn, gut gespielt von Emily Blunt, hätte mehr Tiefe und Zeit verdient.

„The Smashing Machine“, A24, Länge: 123 Minuten, seit 2. Oktober 2025 im Kino.

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