Kino-Tipp
Der neue „Fantastic Four“-Film wird der Heldenfamilie endlich gerecht
Darum geht’s: Vier Astronauten kommen nach einer Weltraumreise verändert zurück: Reed Richards hat plötzlich einen Körper aus Gummi. Seine Frau, Sue Storm, kann sich unsichtbar machen. Ihr Bruder, Johnny Storm, geht als menschliche Fackel in Flammen auf. Und Ben Grimm wird bekannt als das Steinwesen The Thing. Das ist Marvels erste Superhelden-Familie, die Fantastic Four. Nach mehreren mittelmäßigen Adaptionen sind sie endlich wieder auf der großen Leinwand.
Die vier Helden müssen auch direkt gegen den übermächtigen Planetenfresser Galactus kämpfen. Denn der will die Erde verspeisen, wie eine Weltraumfrau auf einem silbernen Surfboard verkündet. Der einzige Ausweg wäre, wenn Reed und Sue ihr neugeborenes Kind opfern. Denn das hat scheinbar die Macht, Galactus zu ersetzen.
Fazit: Der neue Film hat für eine Marvel-Produktion ein überraschend solides Skript und eine schöne Retro-Ästhetik. Die Charaktere bekommen viel Zeit, um sich neu zu etablieren und fühlen sich dank der großartigen Schauspieler wie eine echte Familie an. Nur Pedro Pascal enttäuscht: Der Hollywood-Star verkauft die Rolle des geplagten Supergenies nicht. Dass Galactus so bedrohlich wie in den Comics wirkt, sollte Fans aber freuen.
„The Fantastic Four: First Steps“, Marvel Studios, Länge: 115 Minuten, seit 24. Juli 2025 im Kino.