ARD-Mediathek

Die Serie „Ghosts“ ist ein gruseliges Vergnügen

Die ARD hat die britische Vorlage in bisher sechs Folgen humorvoll umgesetzt.

Emma und Felix müssen es mit Geistern aufnehmen.

Emma und Felix müssen es mit Geistern aufnehmen.

Darum geht’s: Ein altes Haus mit gehörigem Haken, das erben Emma und Felix. Denn im Gebäude hat sich eine Horde Geister versteckt, die nichts von den neuen Eigentümern hält. Doch als Emma nach einem Unfall die Geister sehen kann, müssen alle Parteien lernen, miteinander zu leben.

Das Besondere: Die deutsche Version von „Ghosts“ basiert auf der gleichnamigen britischen Serie, die hierzulande auf dem Streamingdienst Wow zu sehen ist. Das Original stammt von „Them There“, einer Comedygruppe die vor allem durch die witzige Serie „Horrible Histories“ bekannt geworden ist, in dem sie die Geschichte des englischen Königreichs auf die Schippe nimmt. Ebenfalls sehr erfolgreich ist die US-Version der Serie, die unter anderem auf Netflix läuft.

Fazit: Das, was die ARD da aus der britischen Vorlage gemacht hat, ist erstaunlich lustig. Ob es drei weitere geben wird, wie bei der BBC ist allerdings fraglich, da die deutschen „Ghosts“ doch recht brav geworden sind. Wer es fieser mag und stellenweise pechschwarzen Humor nicht scheut, sollte definitiv in das englische Original hineinschauen.

„Ghosts“, sechs Folgen à 25 Minuten, ARD Mediathek, freigegeben ab zwölf Jahren.

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