Zwei Jahre um die Erde

Die Weltreise ist zu Ende: Der Blog von Kati Auerswald zum Nachlesen

Die Regensburgerin Kati Auerswald ist im Juni 2023 zu einer zweijährigen Weltreise aufgebrochen. Nach 30 Ländern ist sie im Juni 2025 zurückgekehrt. Hier ihr Blog zum Nachlesen mit den Einträgen der Monate 19 bis 24.

Zwei Jahre war Kati in der Welt unterwegs.

Zwei Jahre war Kati in der Welt unterwegs.

Zwei Jahre lang hat sich die 30-Jährige eine Auszeit genommen, um die schönsten Ecken unseres Planeten kennenzulernen und dabei auch sich selbst neu zu entdecken. Die Regensburgerin war schon immer abenteuerlustig und nun bis auf Antarktika in alle Kontinenten unserer Erde unterwegs. Besonders in Erinnerung sind ihr die Begegnungen mit den Menschen vor Ort geblieben und viele Highlights der lokalen Kulinarik. Denn Kochen und Backen ist die große Leidenschaft der Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.

In diesem Blog hat sie von ihren Abenteuern berichtet – in Texten, Videos und Bildern.

Sollte die Karte mit Katis Reisestationen nicht angezeigt werden: Hier ist sie abrufbar.

Freitag, 27. Juni 2025: daheim, Deutschland

Nach den ersten beiden Nächten daheim kann ich sagen: Es fühlt sich alles wieder vertraut an. Im großen Abschluss-Artikel meiner Weltreise gebe ich noch mehr Einblick in meine Rückkehr – und meine Pläne für die Zukunft. Mit diesem Eintrag endet nun ganz offiziell mein Weltreise-Blog. Schön war’s und danke an alle, die mitgelesen haben!

Donnerstag, 26. Juni 2025: daheim, Deutschland

Seit gestern bin ich wieder zurück in Deutschland. In den zwei Jahren war ich insgesamt in 30 Ländern – und habe aus vielen Videos aufgenommen. In diesem Best-of gibt es die Highlights meiner Weltreise.

Kati Auerswald blickt den letzten Tagen ihrer Weltreise entgegen, gerade ist sie in Kopenhagen, Dänemark.

Kati Auerswald blickt den letzten Tagen ihrer Weltreise entgegen, gerade ist sie in Kopenhagen, Dänemark.

Dienstag, 24. Juni 2025: Kopenhagen, Dänemark

Heute Abend ist es soweit: Ich steige in den Bus nach Deutschland. Morgen Nachmittag werde ich in Nürnberg ankommen. Damit ist meine Weltreise beendet. Die vergangenen Tage habe ich an viele Momente meines Abenteuers gedacht – und ein kleines Ranking gemacht.

Meine Lieblingsländer

  1. Australien
  2. Thailand
  3. Japan
  4. Griechenland
  5. Dänemark/USA

Meine Lieblingsstädte

  1. Athen
  2. Sydney
  3. Kopenhagen
  4. Istanbul
  5. Budapest

Orte, an die ich nicht mehr muss

  1. Kapstadt
  2. Vietnam
  3. Teneriffa
  4. Kambodscha
  5. Mexiko
Meine liebsten Souvenirs: Palau-Muscheln aus Tasmanien (Australien), Edelsteine aus Namibia und ein Holzkamm aus Taiwan.

Meine liebsten Souvenirs: Palau-Muscheln aus Tasmanien (Australien), Edelsteine aus Namibia und ein Holzkamm aus Taiwan.

Meine Lieblingssouvenirs

Palau-Muscheln: „Auf Tasmanien habe ich mit anderen einen Tagesausflug gemacht und da gab es am Strand sehr viele Palau-Muscheln. Die kennt man eigentlich von Neuseeland. Sie schimmern wunderschön blau und sind wirklich groß. Und an dem Strand habe ich ein paar davon gesammelt – daheim eignen sie sich super als Seifen- oder Schmuckschale.“

Edelsteine: „Ich liebe Edelsteine und meine Gastmutter hat mich in Namibia in eine Kristallgalerie mitgenommen. Dort konnte man sich für wenig Geld Tüten voll mit Edelsteinen machen. Und so habe ich gleich vier Beutel mitgenommen – mit Edelsteinen in allen Formen, Farben und Größen. Das war einer meiner Lieblings-Momente in Namibia.“

Holzkamm: „Den habe ich in Taiwan gekauft. Der ist mir sehr wertvoll, weil das Land so ungeplant war und sich dann als supertolles Ziel entpuppt hat. Dazu sind solche Kämme kulturell hier sehr verbreitet. Sie kommen aus China und sind durch den starken chinesischen Einfluss auf Taiwan gelandet. Seit ich als Kind den Disney-Film ‚Mulan‘, mein Lieblings-Disneyfilm, gesehen habe, wollte ich schon immer so einen Kamm.“

Montag, 23. Juni 2025: Kopenhagen, Dänemark

Morgen ist es nun tatsächlich so weit: Es geht es zurück nach Deutschland und meine Weltreise endet. Ich freue mich auf daheim, bin aber auch nach zwei Jahren noch nicht reisemüde. Einige Fotos aus Kopenhagen, der letzten Station meiner Weltreise.

Schweden ist das 30. Land für Kati Auerswald auf ihrer Weltreise – und auch das letzte. In wenigen Tagen geht es für sie zurück nach Deutschland.

Schweden ist das 30. Land für Kati Auerswald auf ihrer Weltreise – und auch das letzte. In wenigen Tagen geht es für sie zurück nach Deutschland.

Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.
Bunte Häuser, eine schöne Hafenpromenade und viele Sehenswürdigkeiten: Meine Fotos aus Kopenhagen.

Dienstag, 17. Juni 2025: Malmö, Schweden

Heute war ich für einen Tagesausflug in Malmö. Mit Schweden war ich damit auch im 30. Land meiner Weltreise. Wahnsinn. Hier ein paar Bilder aus der Hafenstadt.

Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Historische Gebäude, viel Grün und das Meer immer in der Nähe: Meine Eindrücke aus Malmö.
Montecatini Terme, Florenz, Pistoia, Viareggio und Pisa: Diese Städte hat Kati in der Toskana schon erkundet.

Montecatini Terme, Florenz, Pistoia, Viareggio und Pisa: Diese Städte hat Kati in der Toskana schon erkundet.

Mittwoch, 11. Juni 2025: Montecatini Terme, Italien

Ich bin im vorletzten Land meiner Weltreise angekommen. Italien. Für eine knappe Woche habe ich Montecatini Terme ein Airbnb bezogen. Meine Gastgeber sind total nett und haben mir das wunderschöne Florenz gezeigt. Auch drei andere Städte in der Toskana habe ich schon entdeckt und das Lebensgefühl der Italiener erlebt. Die schmalen Gässchen der Städte hier sorgen dafür, dass ich mich fast wie in meiner alten Heimat Regensburg fühle. Und immer wieder ertappe ich mich auch dabei, wie meine Gedanken kreisen. Denn meine Rückkehr nach Deutschland rückt näher und da werde ich melancholisch. Mehr dazu in diesem Video.

Auf Kreta passt Kati auf das Haus und den Hund einer deutschen Frau auf.

Auf Kreta passt Kati auf das Haus und den Hund einer deutschen Frau auf.

Mittwoch, 28. Mai 2025: Kreta, Griechenland

Ich genieße gerade das Landleben auf Kreta. Warum ich dabei den absoluten Frieden mit der Welt und mir selbst gefunden habe.

Seit kapp drei Wochen bin ich nun auf Kreta. Eine Woche bleibe ich noch, bevor es dann nach Pisa weitergeht. Aber zurück zu Kreta: Dank Facebook habe ich eine deutsche Frau kennengelernt, die sich im Nordwesten der Insel niedergelassen hat. Ich habe auf Haus und Hund aufgepasst – und tatsächlich das Countrygirl in mir entdeckt! Über meine Zeit hier – und was ich bisher gelernt habe.

Mehr als nur Touristenstrände

Da ich als Kind einmal auf Kreta war, wusste ich, dass die Insel unter anderem für Deutsche ein sehr beliebtes Urlaubsziel ist. Allerdings wohne ich in einem sehr abgelegenen Dorf, mit einer Einwohnerzahl von gerade mal zwölf Personen. Einzelne Urlauber machen es sich aber gern im nächstgrößeren Ort am Strand bequem. Aber wer hier, etwa 25 Kilometer von Chania entfernt, Touristenrummel sucht, sucht vergeblich. Was gut ist. Denn Kreta ist mehr als nur Sonne, Strand und Gyros.

Ein Haus mit Aussicht

Das Haus gleicht einem romantischen Landhaus und steht auf einem Berg, mit wundervoller Aussicht auf grüne Hügel, Berge und das Nebendorf. Jeden Morgen wache ich mit diesem Panorama auf, direkt vor der Haustür. Das Erste, was ich höre, sobald ich aufstehe? Vögel. Sonst nichts. Die Nachbarn verhalten sich ruhig, niemand hetzt, jeder hat ein Lächeln auf den Lippen. Sobald man hierher kommt, spürt man, dass die Uhren anders ticken. Die Zeit vergeht zwar irgendwie, doch sie fühlt sich anders an. Es ist die Einfachheit, die berüchtigten kleinen Dinge wertzuschätzen, die die Magie dieses Ortes ausmacht.

Zur Ruhe kommen, Frieden finden

Ich hätte es wirklich nicht gedacht, aber seitdem ich hier angekommen bin, habe ich mich nicht einmal gelangweilt – und das, obwohl ich mich immer mehr als Citygirl gefühlt habe. Vielleicht liegt es an der Schönheit, die ich tagtäglich um mich herum sehe, an der ich mich gar nicht sattsehen kann. Oder am griechischen Nachbarn, der das Haus stets mit frischem Gemüse und Eiern versorgt und per Handy mit uns kommuniziert, obwohl er – dem Anschein nach – über 80 Jahre alt ist und kein Wort Englisch oder Deutsch spricht. Das klingt jetzt esoterisch, aber ich lüge nicht, wenn ich sage: Hier fühle ich mich absolut im Frieden mit der Welt und mir selbst.

Weltreisen und Lebensstile

Mit dem Reisen, Kennenlernen anderer Menschen und Übernachten auf fremden Sofas habe ich die verschiedensten Lebensstile kennengelernt. Welche Gewohnheiten haben andere Menschen? Was brauchen sie, um glücklich zu sein? Wo leben sie? Wie leben sie? Und was zählt für sie im Leben? 1000 Fragen wie diese habe ich mir gestellt und 1000 komplett verschiedene Antworten bekommen. Denn Glück ist nun mal für jeden etwas anderes. Und manchmal findest nicht du es. Es findet dich.

Ich für meinen Teil bin mehr als glücklich, das Landleben auf Kreta mit auf meine Reise-Liste setzen zu können. Denn das ist definitiv etwas, was ich in dieser Intensität noch nie erlebt habe. Und hoffentlich noch weiter erleben und entdecken werde. Selbst nach Abschluss meiner Weltreise.

Mittwoch, 14. Mai 2025: Kreta, Griechenland

Ich war als Kind schon mal auf Kreta, kann mich aber an wenig erinnern. Umso schöner, dass ich jetzt zwei Wochen auf der Insel verbringe. Ich bin zum Pet- und House-Sitting hier. Das heißt, ich passe auf einen Hund auf, und darf derweil im Haus der Besitzerin wohnen. Die vergangenen Wochen war ich in Albanien, zuletzt in der Hauptstadt Tirana. Im neuen Video blicke ich auf den Aufenthalt zurück und erkläre, warum mir die Zeit dort so gut getan hat. Und: Ich spreche über die letzten Wochen meiner Weltreise ...

Kleine Dinge und einfache Tricks können eine Reise entspannter und einfacher machen. Das hat Kati während ihrer Weltreise gelernt.

Kleine Dinge und einfache Tricks können eine Reise entspannter und einfacher machen. Das hat Kati während ihrer Weltreise gelernt.

Mittwoch, 30. April 2025: Saranda, Albanien

Über eineinhalb Jahre dauert meine Weltreise schon. Dabei habe ich viele Dinge schätzen gelernt, die das Reisen angenehmer machen. Meine Top Ten.

1. Seifenstück als Waschmittel

So eines kann man für die eigene Körperpflege, aber auch zum Kleiderwaschen verwenden. Dafür einfach 40 Gramm Seife raspeln oder fein schneiden und in etwa 250 Milliliter heißem oder kochendem Wasser auflösen – fertig ist dein Flüssigwaschmittel für die Waschmaschine oder Handwäsche.

2. Flip-Flops – praktisch und platzsparend

Ohne die geht gar nichts! Damit kommst du durch alle Duschen und Waschräume dieser Welt. Dazu nehmen sie kaum Platz weg und sind so auch mal schnell für draußen getragen.

3. Faltbare Yoga-Matte

Ein wertvoller Hack, egal ob man kurz oder lang unterwegs ist. Für kurze Trips: die perfekte Picknick- und Stranddecke. Für lange Reisen: für Yoga, Fitness – und alles andere.

4. Olivenöl als Allrounder

Besonders für Ladys ein echter Geheimtipp. Ein Mini-Fläschchen Olivenöl kann als Handcreme, Bodylotion, Haarmaske und zum Abschminken verwendet werden und ersetzt somit viele Produkte in einem. Plus: Es kann nachgefüllt werden, beispielsweise in Hostel-Küchen.

5. Abgekochtes Wasser

Diesen Tipp habe ich oft genutzt, sobald es eine Küche gab. Mindestens drei Minuten lang das Leitungswasser sprudelnd abkochen, abkühlen lassen – und fertig ist das keimfreie Trinkwasser. Auf lange Sicht habe ich das allerdings nicht gemacht, ich empfehle es eher für kurze Zeiträume. Hilfreich ist es, wenn man dringend Wasser braucht, die Geschäfte aber schon geschlossen haben oder Feiertag ist.

6. Elektrolyte als Alltagsretter

Bitte reichlich davon, denn sie helfen gegen Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, die schnell mal zum Dauerzustand werden können, wenn man sich beispielsweise wochenlang durch Extremhitze hangelt. Wer kein Geld für Elektrolyt- oder Sport-Getränke ausgeben will: Eine Prise Salz oder ein Spritzer Zitronensaft in der Wasserflasche bewirken auch schon Wunder.

7. Wasserflaschen und Sicherheitskontrollen

Am Flughafen einfach mit leerer Wasserflasche durch den Security Check gehen und danach wieder auffüllen – an den meisten gibt es Trinkwasserspender.

8. Lebensretter Nackenpolster

Im Bus oder Flieger schlafen? Ohne Nackenhalterung wird das schnell zur Qual. Ich hatte anfangs ein aufblasbares Polster, das weniger Platz wegnahm, doch auch ein größeres Modell lohnt sich.

9. Koffeintabletten gegen Schlafmangel

Etwas, was ich auf dieser Reise leider vergessen habe, was aber umso mehr Grund ist, bei meiner nächsten Reise im Gepäck zu landen. Mit Koffeintabletten aus der Drogerie wird das nächtliche Aufstehen, um gefühlt halbtot zum Flughafen oder Busterminal zu trotten, nur halb so schlimm.

10. Rucksack über Kopf oder eingetütet

Wer am Flughafen doch mal die Augen zu machen möchte und keinen hat, der den Backpacker beaufsichtigen kann: den Rucksack einfach zur Wand gedreht auf den Kopf stellen oder in eine Plastiktüte betten – oder beides. Das macht es Dieben schwerer und du wirst durch das Rascheln schnell wach.

Reise-Update

Ich bin immer noch in Albanien und munter sowie wohlauf – der herrliche sonnig-warme Frühling leistet dafür auch fleißig seinen Beitrag. In wenigen Tagen verlasse ich Saranda und mache mich auf in die Hauptstadt Tirana, von dort werde ich Mitte Mai den Flieger nach Kreta nehmen.

Albanien steht als Reiseziel vermutlich nur bei wenigen ganz oben. Zu Unrecht, findet Kati Auerswald.

Albanien steht als Reiseziel vermutlich nur bei wenigen ganz oben. Zu Unrecht, findet Kati Auerswald.

Mittwoch, 16. April 2025: Saranda, Albanien

Frühling in Albanien. Eine gute Zeit, um das Land zu besuchen, denn noch bin ich eine von wenigen Touristen hier. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit und ich fühle mich wohl in meiner Mietwohnung in der Küstenstadt Saranda. Vom vielen Reisen entschleunige ich gerade, ein paar Tagesausflüge habe ich aber gemacht und dabei auch eine Premiere erlebt: Ich habe erstmals ein Auto gemietet. Wie das gelaufen ist, davon berichte ich im neuen Video.

Dienstag, 8. April 2025: Saranda, Albanien

Von der Küste Griechenlands (rechts) ist Kati Auerswald ein Stück in den Norden gereist, nach Albanien. Derzeit genießt sie die Ruhe in der kleinen Hafenstadt Saranda (links).

Von der Küste Griechenlands (rechts) ist Kati Auerswald ein Stück in den Norden gereist, nach Albanien. Derzeit genießt sie die Ruhe in der kleinen Hafenstadt Saranda (links).

Donnerstag, 3. April 2025: Saranda, Albanien

Während ich hier in der gemächlichen, aber wunderschönen Küstenstadt Saranda meine Projekte abarbeite und einen Gang runterfahre, komme ich ins Grübeln. Dabei werden mir einige Dinge bewusst. Dinge, die ich vor meiner Weltreise immer als selbstverständlich betrachtet habe, die es aber durchaus nicht sind. Hier meine Liste mit den zehn Dingen.

1. Genießbares Trinkwasser und saubere Luft

Ein Glas Wasser aus dem Hahn trinken? In Asien, Südamerika oder selbst hier in Albanien keine Option. Stattdessen ist Kanisterschleppen angesagt. Auch haben mich Städte wie Bangkok oder Kathmandu daran erinnert, wie toll es ist, wenn der Himmel klar und die Luft sauber ist.

2. Mindestlohn und Deutschlands Sozialsystem

Selbst innerhalb Europas gibt es zu viele Länder, in denen Menschen für einen Hungerlohn arbeiten müssen, von Lebensqualität ist da keine Rede. Kein Land ist perfekt, aber immerhin hat Deutschland ein starkes Sozialsystem, das Bürger auffängt.

3. Kostenlose Bildung

Viele haben schon von den Tausenden Dollars gehört, die US-Amerikaner jahrelang investieren, nur um sich das College leisten zu können. Es ist ein Segen, dass wir in Deutschland so viele Möglichkeiten für Bildung haben.

4. Die Vorzüge des deutschen Reisepasses

Seit meiner Zeit in Ägypten zeige ich mit Stolz meinen deutschen Reisepass an der jeweiligen Einwanderungsbehörde. Damit habe ich die Freiheit, unproblematisch die meisten Länder bereisen zu können.

5. Meinungsfreiheit und gleiches Recht für alle

Meinungsfreiheit ist ein Privileg und gleichzeitig ein Punkt, an dem sich viele deutsche Geister scheiden. Unumstritten ein Segen bei uns ist die Tatsache, dass Frauen die gleichen Rechte und Freiheiten haben wie Männer. Sie können tragen, was sie wollen, gehen, wann und wohin sie wollen – und müssen niemanden um Erlaubnis fragen.

6. Ein sicheres Zuhause

Morgens mit einem Dach über dem Kopf im eigenen Bett aufwachen: etwas, das man schnell unterschätzt, wenn man im Alltag versunken ist. Besonders arme Länder wie Kambodscha oder Kolumbien haben mir gelehrt, das noch bewusster wahrzunehmen. Auch unsere stabile Sicherheitslage sollte man schätzen.

7. Gesundheit und eine Krankenversicherung

Gesund zu sein, ist gerade auf Reisen noch wichtiger. Auch nicht selbstverständlich ist es, dass wir einfach zum Arzt gehen können, ohne Angst vor hohen Rechnungen. Krankenversicherung ist ein Privileg, das sich viele in anderen Ländern nicht leisten können.

8. Freundschaften und tiefe Verbindungen

Während des Reisens habe ich mehr Freundschaften geschlossen als in den Jahren davor. Selten gab es Momente, in denen ich mich als Alleinreisende wirklich allein gefühlt habe. Dabei lerne ich vor allem eines: wie wunderschön es ist, Verbindungen zu anderen Menschen zu haben – egal, wo auf der Welt.

9. Ein eigenes, sauberes Bad

Das ist ein Luxus, den ich früher nicht immer beachtet habe. Doch wenn man in einem Hostel Schlange stehen muss, nur um in einem dreckigen Mini-Badezimmer eine kalte Dusche zu nehmen, schätzt man es plötzlich.

10. Entscheidungen selbst treffen zu können

In vielen Ländern habe ich miterlebt, wie stark Menschen durch Umstände eingeschränkt sind – ob finanziell, politisch oder gesellschaftlich. Wir Deutschen können meist selbstständiger Entscheidungen aller Art treffen. Und das, wann immer wir wollen.

Montag, 31. März 2025: Saranda, Albanien

Gut sieben Stunden Busfahrt waren es von Athen nach Saranda, einer Stadt an der Küste Albaniens. Das Ticket war vergleichsweise günstig und die Fahrt wirklich spektakulär – mit Panoramen aus Bergen, Hügeln, Küsten und grün-bunten Landschaften. Ja, der Frühling ruft! Auch wenn sich seit meiner Ankunft vor gut einer Woche Regen und Sonnenschein abwechseln, die langsam steigenden Temperaturen sind deutlich spürbar.

Was ich bereits über Albanien sagen kann: Die Einheimischen sind sehr gastfreundlich und die Lokalküche fühlt sich an wie eine Mischung aus Griechenland und der Türkei – von mediterran angehauchten Gerichten zu dem berühmten Auflaufgericht Moussaka, türkischem Börek (mit Spinat oder Hackfleisch gefülltes Blätterteiggebäck), Baklava oder der Süßigkeit Lokum.

Während die Supermarktpreise teilweise auf deutschem Niveau sind, kann man Ferienwohnungen vergleichsweise günstig mieten. Etwas, das meine Entscheidung, hier länger zu bleiben, stark beeinflusst hat.

Athen bietet für Kati den perfekten Mix aus Stadt und Strand. Rechts ist sie vor der berühmten Akropolis.

Athen bietet für Kati den perfekten Mix aus Stadt und Strand. Rechts ist sie vor der berühmten Akropolis.

Donnerstag, 20. März 2025: Athen, Griechenland

Meine ersten Tage in Griechenland habe ich am Strand verbracht. Einfach mal durchatmen, runterfahren, entschleunigen. Bei all den schönen Erlebnissen kostet so eine Weltreise nämlich Kraft. Und in letzter Zeit habe ich oft zu schnell den Ort gewechselt. Nun lade ich in Athen meine Batterien wieder auf. Ein wenig habe ich die Stadt aber natürlich erkundet. Was mir da besonders gefallen hat und welches Land mein nächstes Ziel ist, das berichte ich im neuen Video.

Mittwoch, 5. März 2025: Lissabon, Portugal

Die Hauptstadt Portugals war für mich nur ein kurzer Zwischenstopp. Für mich geht es morgen weiter nach Griechenland. Hier ein paar Eindrücke aus Lissabon.

Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Meine Eindrücke aus Lissabon.
Traumhafte Küsten, besondere Landschaften und paradiesische Natur: Teneriffa ist beliebt bei Touristen – zu beliebt? Kati Auerswald machte die Erfahrung, dass Reisende nicht besonders herzlich empfangen werden.

Traumhafte Küsten, besondere Landschaften und paradiesische Natur: Teneriffa ist beliebt bei Touristen – zu beliebt? Kati Auerswald machte die Erfahrung, dass Reisende nicht besonders herzlich empfangen werden.

Freitag, 28. Februar 2025: Teneriffa, Spanien

Ich bin auf den Kanaren und damit zurück in Europa. Meine Eindrücke und Gedanken zu der beliebten Insel, die von Besuchern geflutet wird.

Die Kanarischen Inseln waren mit ihrer paradiesischen Landschaft aus hohen Bergen im Norden und traumhaften Stränden im Süden zwar schon immer ein sehr begehrtes Urlaubsziel, doch in den vergangenen Jahren stellen immer mehr Einheimische fest: Auch wenn Touristen Geld bringen, sie werden zu viele. Das machen gelegentliche Proteste deutlich – wie in der Stadt Los Realejos, wo der Strand für Touristen gesperrt wurde. Für Touristen, nicht Bewohner. Zwischenfälle wie diese gibt es immer öfter auf den Kanaren – gerade auf Teneriffa, wo sich die Mehrzahl der Urlauber tummelt und da besonders zur Hauptsaison im Sommer.

Auch in der Nebensaison leider unfreundliche Gesichter

Doch selbst ich spüre im gerade endenden europäischen Winter die Ablehnung gegenüber Reisenden im Alltag. So wurde ich beispielsweise in einem Café mit meinem Laptop herausgescheucht, als ich nicht schnell genug Nachschub bestellt hatte – ich saß keine zwei Stunden in dem sonst leeren Lokal. Auch entgingen mir nicht die gelegentlich unfreundlichen Gesichter der Einheimischen, sobald sie bemerkten, dass ich nicht von hier bin. Auf ein freundliches „Hola!“ wird dann gar nicht erst reagiert, sondern eher weggesehen.

Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.
Wanderungen durch die Natur, steile Straßen durch kleine Städte und wunderschöne Strände: Katis Eindrücke aus Teneriffa.

Während meiner Reise habe ich schon vieles erlebt, wenn es um die Zurückgezogenheit und Gastfreundschaft der Menschen vor Ort geht. Das Verhalten der Einheimischen ist meistens verständlich, doch andererseits macht es mich nachdenklich – und vor allem traurig. Denn Teneriffa ist eine paradiesische Perle im Ozean, umgeben von faszinierender Schönheit und magischem Insel-Flair.

Natürlich, zur Wahrheit gehört auch: Auf einer Insel ist nur begrenzt Platz für Touristen – und manche können sich leider nicht benehmen. Aber warum sind die Bewohner nicht stolz auf ihren Wohnort und teilen ihn, statt sich gegen die Urlauber aufzubäumen?

Was mir wichtig ist: Das ist nur meine eigene Wahrnehmung. Es gibt auch viele nette Menschen hier, besonders wenn sie mit den Touristen gutes Geschäft machen. Allerdings kann ich diese an einer Hand abzählen.

Die letzten Monate in Europa: meine weiteren Pläne

So oder so: Es hat mich noch kein Umstand dazu gebracht, nicht das Beste aus meiner Reisezeit zu machen. Das gilt auch für Teneriffa. Wenn man innerlich mit sich und der Welt in Frieden ist, kann einen äußerlich nichts so leicht aus der Ruhe oder gar Fassung bringen.

Die nächsten und gleichzeitig letzten Monate meiner Weltreise werde ich in Europa bleiben: Geplant sind bisher Lissabon in Portugal und Athen in Griechenland. Anschließend soll es in die Balkanländer Albanien und Montenegro gehen, die günstig nebeneinander liegen. Es ist ein schönes Gefühl, wieder auf demselben Kontinent wie Familie und Freunde zu sein und so langsam freunde ich mich auch damit an, zurück nach Deutschland zu kommen. Langsam.

Zwei von Katis Stopps in Marokko: Die Kathedrale in Casablanca (oben) und der Garten Jardin Majorelle in Marrakesch (unten).

Zwei von Katis Stopps in Marokko: Die Kathedrale in Casablanca (oben) und der Garten Jardin Majorelle in Marrakesch (unten).

Donnerstag, 13. Februar 2025: Marrakesch, Marokko

Mein Start in Marokko war in Casablanca. Der perfekte Ort für den Beginn, denn die Stadt ist modern und kein zu großer Kulturschock. Nach einer Woche ging es für mich dann weiter nach Marrakesch. Hier zieht es viele Touristen hin und es fühlt in manchen Gassen wirklich an wie eine märchenhafte Welt aus 1001 Nacht. Was mich an den Einheimischen begeistert hat und wo meine nächsten Reiseziele liegen, davon berichte ich im neuen Video.

Freitag, 7. Februar 2025: Casablanca, Marokko

Meine Zeit in Casablanca geht zu Ende, mich zieht es weiter nach Marrakesch. Hier ein paar Fotos aus meiner ersten Woche in Marokko.

Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Der bunte Alltag in der Hafenstadt Casablanca in Marokko.
Kati vor der berühmten Sphinx mit einer der Pyramiden von Gizeh im Hintergrund. Links: Erinnerungen an das Alte Ägypten.

Kati vor der berühmten Sphinx mit einer der Pyramiden von Gizeh im Hintergrund. Links: Erinnerungen an das Alte Ägypten.

Donnerstag, 30. Januar 2025: Alexandria, Ägypten

Knapp drei Wochen Ägypten liegen hinter mir. Das Land der Pharaonen hat mich beeindruckt und zum Nachdenken angeregt. Mein Fazit.

Ich habe meine Zeit im Norden Afrikas ziemlich klassisch verbracht: zuerst ein typischer Strandurlaub in der Touri-Stadt Hurghada mit meiner Mama, danach Kairo und ein Abstecher nach Alexandria. Für Luxor hat die Zeit leider doch nicht mehr gereicht, das wären von Kairo aus noch einmal zehn Stunden mit dem Bus gewesen.

Kairo: chaotisch, laut und gefühlt keine Regeln

Nach einer entspannten Woche am Strand kam das komplette Kontrastprogramm. Kairo ist laut, schmutzig, absolut chaotisch und als Tourist scheint es, als gelten keine Regeln, besonders auf den Verkehr bezogen. Der hat mich an Bangkok erinnert, nur in einer Version mit weniger Mopeds. Kommuniziert wird übers Hupen, Überholen klappt auch quer über einen vierspurigen Highway wie im Autorennen. Gefahren wird mitten auf der Spur, denn die Markierungen sind nur Zierde, und wer an der Kreuzung zuerst ankommt, am schnellsten fährt und dabei am lautesten hupt, darf zuerst fahren. Doch in all dem Chaos musste ich feststellen: Kairo mag vieles sein, aber es ist vor allem abenteuerlich und aufregend. Und genau darin liegt der Zauber der Stadt.

Pyramiden, Museen, Basare – und besondere Menschen

Natürlich habe ich in Ägypten einen Ausflug zu den Pyramiden und ein Selfie mit der Sphinx gemacht, Museen besucht – einschließlich Alexandrias weltberühmte Bibliothek –, eine Bootsfahrt über den Nil gemacht, bin über Basare und Märkte geschlendert und habe mich durch die einheimische Küche geschlemmt.

Die Menschen in Kairo habe ich dabei als nett, neugierig und aufgeschlossen erlebt, weniger bedrängend als ich es in manch anderen Ländern erlebt habe. Das habe ich auch in der Küstenstadt Alexandria festgestellt.

Natürlich gilt man als westlich aussehende Reisende in einem Entwicklungsland wie Ägypten als reich und privilegiert und wird zwischendurch immer mal wie ein menschlicher Bankautomat behandelt. Aber ich habe wesentlich mehr Einheimische getroffen und kennengelernt, die mich mit ihrer Gastfreundschaft, ihrem warmen Lächeln und ihrer Lebensfreude vom Gegenteil überzeugt haben.

Der deutsche Reisepass bringt uns große Freiheit.

Der deutsche Reisepass bringt uns große Freiheit.

Vom Haben und Nicht-Haben, Sein und Nicht-Sein

Was mir während meiner Zeit hier besonders die Augen geöffnet hat, war die Tatsache, wie gut es uns in Deutschland geht – und das nicht nur auf den Materialismus bezogen, sondern auf unseren deutschen Reisepass. Der hat in der weltweiten Länderliste einen hohen Rang und großes Ansehen. Mit ihm können wir in 192 von 199 Staaten ohne Visum reisen.

Denn wir sind frei. Wenn wir unser Leben in Deutschland als zu eintönig empfinden oder uns etwas fehlt, haben wir die Möglichkeit, unsere Koffer zu packen und irgendwo in der Welt ein neues Leben zu starten.

Hier werden viele aufspringen und sagen: „Du hast ja keine Ahnung, so einfach geht das doch nicht!“ Ja, mag sein. Aber ganz rational gesprochen ist es so. Denn mit unserem Reisepass haben wir etwas, wovon die meisten Ägypter nur träumen: die Freiheit, dorthin zu gehen, wo es uns gefällt – egal, ob für einen Urlaub, eine Reise oder ein neues Leben. Zum Vergleich: Mit einem ägyptischen Pass kann man visumfrei in nur 52 Länder reisen. Daher mein kurzer Reminder: Wir haben jeden Grund, glücklich zu sein.

Meine Empfehlung für Ägypten, das in Deutschland aktuell eines der beliebtesten Reiseziele ist, lautet somit: das Land auch mal außerhalb der Strand- und Hotelmeile erkunden. Spoiler: Es lohnt sich.

Dienstag, 28. Januar 2025: Alexandria, Ägypten

Meine Zeit in Ägypten geht langsam zu Ende. Hier kommen viele Fotos der vergangenen Tage bei den Pyramiden und in Alexandria.

Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die faszinierenden Pyramiden von Gizeh.
Die Große Sphinx von Gizeh, ein liegender Löwe mit einem Menschenkopf.
Die Große Sphinx von Gizeh, ein liegender Löwe mit einem Menschenkopf.
Die Große Sphinx von Gizeh, ein liegender Löwe mit einem Menschenkopf.
Die Große Sphinx von Gizeh, ein liegender Löwe mit einem Menschenkopf.
Die Große Sphinx von Gizeh, ein liegender Löwe mit einem Menschenkopf.
Die Große Sphinx von Gizeh, ein liegender Löwe mit einem Menschenkopf.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Erinnerungen an das Alte Ägypten.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Die malerische Küstenstadt Alexandria.
Deftiges Essen, viele Katzen und natürlich beeindruckende Bauwerke: Das erwartet einen in Istanbul. Auf ihrer Weltreise war Kati Auerswald dreimal in der Stadt und hat ein paar Fakten für alle, die dorthin reisen möchten. Mittlerweile ist die 30-Jährige schon weitergereist und ist gerade in Hurghada, Ägypten.

Deftiges Essen, viele Katzen und natürlich beeindruckende Bauwerke: Das erwartet einen in Istanbul. Auf ihrer Weltreise war Kati Auerswald dreimal in der Stadt und hat ein paar Fakten für alle, die dorthin reisen möchten. Mittlerweile ist die 30-Jährige schon weitergereist und ist gerade in Hurghada, Ägypten.

Mittwoch, 15. Januar 2025: Hurghada, Ägypten

Hallo, aus der Sonne! Seit dem vergangenen Wochenende bin ich in Ägypten. Zuvor war ich für einen Stopp in Istanbul. Die Stadt hat für meine Weltreise viele Vorteile, deshalb war ich nirgendwo schon so oft wie hier, gleich dreimal. In der Metropole wartet die ein oder andere Besonderheit auf einen. Deshalb gebe ich in diesem Video fünf Tipps für Istanbul und berichte von meinen ersten Tagen in Ägypten, wo ich unter anderem meinen Geburtstag am Strand gefeiert habe.

Eine mehr oder weniger weihnachtliche Deko in Istanbul (links) und Silvester in Budapest.

Eine mehr oder weniger weihnachtliche Deko in Istanbul (links) und Silvester in Budapest.

Mittwoch, 1. Januar 2025: Budapest, Ungarn

Für Weihnachten und den Jahreswechsel hat es mich in zwei europäische Metropolen gezogen. Wie ich die Feiertage verbracht habe und wo es als nächstes hingeht.

Weihnachten habe ich in Istanbul gefeiert, wobei die weihnachtliche Stimmung dort eher überschaubar war. Die Türkei ist muslimisch geprägt und das christliche Fest wird somit von einem Großteil der Bevölkerung nicht gefeiert. Immerhin gab es aber an manchen Orten Lichter, Deko oder mit etwas Glück ein kleines Plastikbäumen. Ich habe mit Freunden Weihnachten in der Metropole verbracht und wir haben es uns richtig schön gemacht: mit Weihnachtsmusik, einem Weihnachtsfilm, selbst gemachtem Glühwein und Baklava unterm Plastikbäumchen.

Wiedersehen mit der Familie an Silvester in Budapest

Am 27. Dezember habe ich dann den Flieger nach Budapest genommen, wo ich meine Familie getroffen habe. Eine Woche lang haben wir uns in der Stadt eine Wohnung gemietet und so die Tage rund um den Jahreswechsel in der ungarischen Hauptstadt verbracht. Meine Eltern hatte ich zuletzt im März 2024 gesehen, meinen Bruder das erste Mal seit meinem Aufbruch.

An Silvester gab es Sushi und ein von mir zubereitetes Dessert: Bratapfel im Blätterteigmantel mit Nuss-Schoko-Kern und Vanillesoße. Das Feuerwerk haben wir wegen Nebel und Rauch leider nicht ausmachen können, dafür war es ein schöner, geselliger Abend mit der Familie, „Dinner for One“, vielen Spielen und Mamas selbst gebackenen, übrig gebliebenen Weihnachtsplätzchen.

Am 4. Januar geht es noch einmal kurz zurück nach Istanbul, bevor ich am 11. Januar weiter nach Ägypten reise.

Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.
Eindrücke aus Budapest rund um den Jahreswechsel.

Donnerstag, 26. Dezember 2024: Istanbul, Türkei

Kati ist zurück in Europa: In Istanbul war sie schon im Sommer, nun liegt sie krank im Bett, hofft aber, zu den Feiertagen wieder fit zu sein.

Kati ist zurück in Europa: In Istanbul war sie schon im Sommer, nun liegt sie krank im Bett, hofft aber, zu den Feiertagen wieder fit zu sein.

Donnerstag, 19. Dezember 2024: Istanbul, Türkei

Kaum im kühleren Europa angekommen, hüte ich in Istanbul mit Grippe das Bett. Wie wirkt sich das Reisen wirklich auf den Körper aus?

1. Stress und Schlafmangel schwächen das Immunsystem

Ob Planen, Packen oder Warten am Flughafen: Viele empfinden Reisen als Stress. Dieser löst die Ausschüttung des Hormons Cortisol aus. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel schwächt das Immunsystem und macht uns anfälliger für Infekte. Dazu ist Schlafmangel nicht zu unterschätzen, ob durch unruhige Flüge, die Nacht am Flughafen oder Jetlag. Ein Schlafdefizit beeinträchtigt körperliche Abwehrmechanismen und erhöht das Risiko für Erkältungen.

2. Die trockene Luft im Flugzeug

Die Luft im Flieger ist stark klimatisiert und hat oft eine extrem niedrige Luftfeuchtigkeit von nur etwa zehn bis zwanzig Prozent. So trocknen Schleimhäute in Nase, Rachen und Atemwegen aus. Normalerweise sorgen die dafür, dass Krankheitserreger abgefangen werden, bevor sie in den Körper gelangen. Wenn diese austrocknen, haben Viren und Bakterien leichtes Spiel.

3. Viele Keime in Flughäfen und Bahnhöfen

Klar, dort kommen viele Menschen auf engstem Raum zusammen. Häufiges Anfassen von Armlehnen, Türklinken oder Toilettengriffen erhöht die Wahrscheinlichkeit, mit Erregern in Kontakt zu kommen. Dazu werden viele Keime über die Luft verbreitet. Zwar haben die meisten Flugzeuge Filter, die die Luft reinigen, ein Restrisiko bleibt aber.

4. Anderes Essen und Nährstoffmangel

Auf Reisen isst man anders. Unregelmäßige Mahlzeiten oder ungewohnte Lebensmittel können zu Verdauungsproblemen führen und das Immunsystem schwächen. Dazu kommt der Nährstoffmangel, der sich besonders bei Langzeitreisenden bemerkbar macht – gerade, wenn es weniger Nährstoffe durch frisches Obst oder Gemüse gibt.

5. Jetlag durch Zeitverschiebung

Bei langen Flügen kommen wir mit der neuen Zeitzone oft nicht gleich zurecht. Der gestörte Schlaf-Wach-Rhythmus kann den Körper durcheinanderbringen und so das Immunsystem schwächen.

6. Temperaturwechsel belasten den Körper

Reisen bedeutet häufig, sich schnell verschiedenen Temperaturen auszusetzen. Zum Beispiel von Asien nach Europa, also von einer tropischen Zeitzone in eine derzeit kalte. Oder von der klimatisierten Fliegerkabine in die heiße Sonne. Solche extremen Wechsel belasten das Immunsystem, da sich der Körper nur langsam anpasst.

Wie ich versuche, Krankheiten vorzubeugen:

  • Ausreichend Medizin einpacken
  • Im Zwiebellook reisen, um auf Temperaturwechsel schnell zu reagieren
  • Viel trinken und regelmäßige, nährstoffreiche Mahlzeiten einnehmen
  • Regelmäßige Bewegung, um mein Immunsystem fit zu halten
  • Ausreichend schlafen – egal, wann, egal, wo

Reise-Update: Nach zwei Wochen in Nepal bin ich für Weihnachten nach Istanbul zurückgekehrt – für europäische Wintergefühle, Katzen, Döner und Baklava sowie einen günstigen Weiterflug nach Budapest, wo ich über Silvester meine Familie treffen werde.

Mittwoch, 11. Dezember: Kathmandu, Nepal

Meine Zeit in Nepal ist schon wieder zu Ende. Morgen geht es mit dem Flieger zurück nach Europa, am 13. Dezember komme ich in Istanbul in der Türkei an. Hier ein paar Fotos der vergangenen Tage aus Nepal.

Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Katis Eindrücke aus Nepal.
Auf dem Foto links blickt Kati noch auf die Berge Sri Lankas zurück, mittlerweile ist sie von noch höheren Gipfeln umgeben: Die Regensburgerin ist in der Hauptstadt Nepals, Kathmandu.

Auf dem Foto links blickt Kati noch auf die Berge Sri Lankas zurück, mittlerweile ist sie von noch höheren Gipfeln umgeben: Die Regensburgerin ist in der Hauptstadt Nepals, Kathmandu.

Donnerstag, 5. Dezember 2024: Kathmandu, Nepal

Nach vier Wochen in Sri Lanka bin ich nun in dem Land mit den höchsten Bergen der Erde angekommen: Nepal. Und ich liebe das Land schon jetzt. Leider bin ich insgesamt nur zwei Wochen hier, aber gerade die Hauptstadt Kathmandu fühlt sich an wie eine eigene kleine Welt. Sie liegt in einem Tal und ringsum blickt man auf Berge, an klaren Tagen zeigen sich sogar die Gipfel des Himalaya-Gebirges. Hier bekomme ich auch ein wenig Ruhe, denn die vier Wochen zuvor bin ich quer durch Sri Lanka gereist. Im neuen Video berichte ich auch von meinen Erlebnissen dort.

Alle älteren Blog-Einträge von Katis Reise um die Erde gibt es hier zum Nachlesen:

Vor ihrem Abflug aus Deutschland hat Kati Auerswald Einblick in ihre Motivation gegeben und schildert die Ziele ihrer Weltreise:

Wie bereitet man sich auf eine Weltreise vor? Die Regensburgerin erklärt in 15 Schritten, wie man so ein Abenteuer planen kann:

Zum Anhören: In dieser Folge unseres Podcasts spricht Kati über ihre Gefühlswelt kurz vor dem Abflug und erklärt, warum sie als junge Frau die Reise alleine macht:

Hier geht’s zu Katis Instagram-Kanal: @katis.word.mission

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