Oberliga Playoffs

DSC nach Niederlage in Hannover mit dem Rücken zur Wand

Das Team von Trainer Jiri Ehrenberger verlor auch die dritte Partie der Viertelfinalserie mit 5:2 und muss am Freitag im heimischen Stadion den ersten Matchpuck abwehren - sonst droht die Sommerpause.

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DSC-Goalie Pielmeier hat gegen Hannover viel zu tun.

DSC-Goalie Pielmeier hat gegen Hannover viel zu tun.

Von Marco Heubeck

Der Deggendorfer SC steht nach dem Dienstagsspiel bei den Hannover Scorpions mit dem Rücken zur Wand. Vor 1 310 Zuschauern in der ARS-Arena unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit 5:2 und muss am Freitag im heimischen Stadion den ersten Matchpuck abwehren - sonst droht ab kommendem Wochenende die Sommerpause.

Personell musste der Deggendorfer Cheftrainer auswärts bei den Niedersachsen erneut umstellen. Neben den beiden Verteidigern Silvan Heiß und Tomas Gulda fehlte nun auch noch Ondrej Pozivil.

Mit Antonin Dusek fehlte weiterhin ein wichtiger Angreifer, während Andreé Hult sein Comeback in der Serie gab. Youngster Viktor Skorohodov sprang in der Defensive ebenfalls in die Bresche.

Die Scorpions erwischten den besseren Start in die Partie und gingen in der vierten Minute durch Jordan Knackstedt in Führung. Doch die Deggendorfer zeigten sich davon unbeeindruckt und arbeiteten sich zurück in die Partie. In der zehnten Minute traf Petr Stloukal auf Zuspiel von Curtis Leinweber zum Ausgleich und Leinweber war es auch, der in der 17. Minute per Abstauber zum 1:2 erstmals in Führung brachte.

Auch im zweiten Abschnitt starteten die Hausherren druckvoll und glichen in der 24. Minute aus. Erneut war es Jordan Knackstedt, der einen Puck unhaltbar vor Timo Pielmeier zum 2:2 abfälschte. Im weiteren Drittelverlauf behielten die Niedersachsen ihr optisches Übergewicht, auch bedingt durch insgesamt drei Powerplay-Möglichkeiten. Eine dieser Chancen in Überzahl nutzten die Scorpions schließlich in der 39. Minute durch Brett Cameron zum 3:2-Pausenstand.

Im Schlussdrittel versuchten die Deggendorfer sich noch einmal heranzuarbeiten, fanden allerdings keinen Weg mehr, Scorpions-Keeper Kevin Reich zu überwinden. Auf der Gegenseite nutzten die Hannoveraner die sich immer mehr bietenden Freiheiten gnadenlos aus: Dylan Wruck in der 50. und Christoph Kabitzky in der 52. Minute sorgten mit ihren Treffern für die Entscheidung.

Damit heißt es am kommenden Freitag alles oder nichts für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger. Bei einer Niederlage droht die Sommerpause. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 20 Uhr.

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