Hubschrauber im Einsatz

Erst Graben, dann Wiese: Auto kommt bei Wald mehrfach von Straße ab

Es muss ein dramatisches Bild gewesen sein, das sich Einsatzkräfte Freitagnacht bei Wald ansehen mussten. Ein Auto liegt auf einer Wiese neben der Straße auf der Seite, der Fahrer einige Meter entfernt. Schwerverletzt.

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Ein Notarzt versorgte den schwerverletzten Fahrer an der Unfallstelle. Er wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. (Symbolfoto)

Ein Notarzt versorgte den schwerverletzten Fahrer an der Unfallstelle. Er wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. (Symbolfoto)

Von Redaktion Wörth

Ein größerer Verkehrsunfall hat sich Freitagnacht bei Wald ereignet. Ein Rettungshubschrauber und eine Feuerwehrdrohne waren im Einsatz. Gegen 23.20 Uhr war ein 36-jähriger Regensburger mit seinem Auto von Wald in Richtung Nittenau unterwegs, als er bei Gumping aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam.

Das Auto prallte ab und geriet nach links

Das Auto rollte noch weitere 100 Meter im Straßengraben weiter, prallte das Fahrzeug gegen einen Wasserdurchlass und wurde wieder zurück auf die Straße geschleudert. Dann geriet das Auto auf die linke Straßenseite, kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrmals auf einer abschüssigen Wiese und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Durch das wiederholte Überschlagen wurde der Fahrzeuglenker offenbar aus dem Fahrzeug geschleudert. Ein Ersthelfer fand ihn schwerstverletzt außerhalb des Autos auf der Wiese.

Feuer wehr flog mit Drohne über die Unfallstelle

Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es noch weitere Fahrzeuginsassen zum Unfallzeitpunkt gab, suchte die Feuerwehr Roding die Umgebung mit ihrer Drohne aus der Luft ab. Diese Vermutung bestätigte sich allerdings nicht.

War Alkohol im Spiel?

Aufgrund möglichen Alkoholkonsums wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 5.500 Euro. Die Feuerwehren aus Wald, Nittenau, Bodenstein und Wulkersdorf übernahmen die Ausleuchtung, Absicherung sowie Reinigung der Unfallstelle.

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