Fotografie

Ein Schweifstern über Furth im Wald

Die Aufnahme von Andreas Mühlbauer hat Seltenheitswert. Denn der Komet ist dieser Tage am hellsten und verschwindet dann wieder. Seine Rückkehr wird eine längere Zeit auf sich warten lassen.

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Andreas Mühlbauer ist diese Aufnahme von Komet Lemmon gelungen.

Andreas Mühlbauer ist diese Aufnahme von Komet Lemmon gelungen.

Eine lange Reise hat dieser Komet, fotografiert von Andreas Mühlbauer, hinter sich. 90 Millionen Kilometer ist er von der Erde weg. Seine Reise dauert ziemlich lange und daher hat das Foto Seltenheitswert. Mühlbauer schreibt, der wandernde Geselle mit Namen C/2025 A 6 wird das nächste mal erst wieder in 1410 Jahren vorbeikommen. Aber derweil ist er bis zum 12. November zu sehen. Lemmon ist übrigens nicht alleine unterwegs: Kollege Swan. Dieser Tage erreichen die beiden ihre höchste Helligkeit und sind dann sogar mit bloßem Auge erkennbar. Voraussetzung ist natürlich, dass keine Wolken am Himmel stehen. Dieser Tage erreicht er die Helligkeit der Sterne im Sternbild Großen Wagen. Sichtbar wird Lemmon ab 18 Uhr im Südwesten, in Höhen zwischen 21 und 35 Grad.

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