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Feuerwehr feiert Jubiläum - da sorgt ein Unfall bei Frontenhausen für Alarm

Die Feuerwehr aus Frontenhausen rückte während der Feierlichkeiten zum 160-jährigen Jubiläums aus - die Feuerwehr Marklkofen übernahm im späteren Verlauf.

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Der Schaden am Traktor war deutlich sichtbar.

Der Schaden am Traktor war deutlich sichtbar.

Am Samstag ereignete sich auf der Staatsstraße 2111 zwischen Frontenhausen und Niedertrennbach ein Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem Auto. Der Autofahrers, ein 67-Jähriger aus der Gemeinde Frontenhausen, befuhr aus bislang unbekannten Gründen den linken Fahrstreifen und steuerte direkt auf den Traktor zu. Der Traktorfahrer, ein 27-Jähriger aus der Gemeinde Aham, versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Glücklicherweise wurde keiner der Beteiligten verletzt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr waren zu dieser Uhrzeit bereits am Feuerwehrgerätehaus versammelt. Es stand die Feier des 160-jährigen Jubiläums mit Festgottesdienst, Rückblick und Ehrung an. Wie sehr das Ehrenamt wirkt und vom Engagement für das Wohl des Nächsten getragen wird, zeigte sich, als der Piepser ging und sich innerhalb kürzester Zeit die Uniformierten in die Einsatzkleidung begaben.

Auch der Pkw landete im Graben.
Auch der Pkw landete im Graben.
Auch der Pkw landete im Graben.
Die Bergung war nur mit schwerem Gerät möglich.
Die Bergung war nur mit schwerem Gerät möglich.
Die Bergung war nur mit schwerem Gerät möglich.

Mit zwei Einsatzfahrzeugen ging es unter Einsatzleitung von Maximilian Wenzl an die Unfallstelle, wo es den Verkehr zu regeln galt. Außerdem wurden die Verunfallten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes entsprechend versorgt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden gebunden und die Freiwillige Feuerwehr Marklkofen wurde nachalarmiert. Diese hat die Einsatzstelle dann für die Nachbarwehr übernommen.

Unter der Leitung von Kommandanten Martin Blenninger sowie dessen Stellvertreter Stefan Dittrich wurde der Verkehr weiter geregelt, die Straße später gereinigt und der Graben geräumt.

Einsatzkräfte des BRK versorgten die Fahrzeugführer. Außerdem war die Polizeiinspektion Dingolfing zur Aufnahme des Unfalls zugegen. Der Einsatz dauerte bis 21.30 Uhr, denn es brauchte zur Beseitigung der verunfallten Fahrzeuge einen entsprechenden Bergungsdienst. Auch hier war man als Freiwillige Feuerwehr helfend beteiligt.

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