50-Millionen-Anlage
BMW-Werk Dingolfing: Achsträgerfertigung für die Neue Klasse gestartet

BMW
Die Vorderachsträgerfertigung für die Neue Klasse im Dingolfinger Werk 02.10 wurde jetzt offiziell eröffnet. Mit dabei: Dingolfings Bürgermeister Armin Grassinger.

Im BMW-Werk Dingolfing ist am Montag mit einer Achsträgerfertigung gestartet. Die neue Anlage soll künftig Komponenten für den BMW iX3 sowie weitere E-Modelle der Neuen Klasse fertigen, wie der Autobauer mitteilt. Über 50 Millionen Euro investierte das Unternehmen in das Projekt.
„Die Modelle der Neuen Klasse stecken voller Innovationen. Eine davon ist der Vorderachsträger aus Dingolfing“, sagte Wolfgang Blümlhuber, Bereichsleiter für Technologie, Fahrdynamik und Leichtmetallguss, bei der Einweihung. Neben dem Vorderachsträger stammen auch noch weitere wichtige Komponenten für die Neue Klasse aus Niederbayern. Der Hinterachsträger des neuen BMW iX3 kommt etwa aus dem Werk in Landshut, ebenso wie das Gehäuse der E-Maschine der sechsten Generation sowie der BMW Energy Master, das Steuerungsgerät der Hochvoltbatterie.
Die neue Fertigung in Dingolfing läuft nach Angaben des Autobauers weitgehend automatisiert und digital ab. Das Besondere: Die einzelnen Stationen sind nicht mehr starr verkettet, sondern über Roboter und fahrerlose Transportsysteme miteinander verbunden. Dadurch werde die Produktion in vielerlei Hinsicht flexibler. Gerade am Standort Dingolfing sei das ein großer Vorteil, da die begrenzten Flächen in den Hallen so effizienter genutzt werden können.









