Antisemitisches Pamphlet

Hubert Aiwanger bleibt in der Flugblatt-Affäre gefangen

Am Donnerstag sollte der Befreiungsschlag erfolgen – aber der ist dem FW-Chef und Wirtschaftsminister gehörig missglückt. Der Druck auf Aiwanger aus Politik und Medien bleibt weiterhin hoch.


Hubert Aiwanger ist in der Affäre um ein Nazi-Pamphlet aus seiner Gymnasialzeit in arge Erklärungsnöte geraten.

Hubert Aiwanger ist in der Affäre um ein Nazi-Pamphlet aus seiner Gymnasialzeit in arge Erklärungsnöte geraten.

Gelungen ist dem bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, gleichzeitig Vorsitzender der Freien Wähler, der versuchte Befreiungsschlag vom vergangenen Donnerstag nicht. Da sind sich fast alle politischen Beobachter und Kommentatoren einig. Nach einer Exegese der wenigen Sätze, die Aiwanger zur Affäre um ein Nazi-Pamphlet an seiner ehemaligen Schule von sich gegeben hat, machte sich eher Verwirrung breit. Was hat der Politiker nun eigentlich geklärt und wofür hat er sich entschuldigt? Für Dinge, an die er sich nicht erinnern kann?

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat