Kritik von Landshuter Stadtrat

Ochsenau-Ausgleichsmaßnahmen: "Teure Augenwischerei"


Diese Steinhaufen sollen Zauneidechsen und Schlingnattern nach ihrer Umsiedlung aus dem Baubereich des Grünen Zentrums als Lebensraum dienen. Dabei kämen Zauneidechsen in der Ochsenau flächendeckend vor, sagt Stefan Müller-Kroehling. Ihre Situation verbessere sich dadurch also nicht.

Diese Steinhaufen sollen Zauneidechsen und Schlingnattern nach ihrer Umsiedlung aus dem Baubereich des Grünen Zentrums als Lebensraum dienen. Dabei kämen Zauneidechsen in der Ochsenau flächendeckend vor, sagt Stefan Müller-Kroehling. Ihre Situation verbessere sich dadurch also nicht.

Es lässt sich sicher nicht behaupten, dass die Stadt in den vergangenen Jahren in Sachen Ausgleichsflächen untätig gewesen sei. Wie unsere Mediengruppe kürzlich berichtete, trägt mit Tina Schlossorsch seit rund fünf Jahren eine hauptamtliche Ausgleichsflächen-Managerin dafür Sorge, dass die Areale, die als Ersatz für an anderer Stelle "verbrauchte" Natur dienen sollen, diese Funktion auch erfüllen können - und nicht nur auf dem Papier existieren. Am realen Nutzen von Ausgleichsflächen hat Stefan Müller-Kroehling allerdings, gelinde gesagt, erhebliche Zweifel.

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