Parteitag in Landshut

ÖDP macht Druck auf Grüne


"Tempo 130 muss in den Koalitionsvertrag" fordert die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker (sechste von links) mit den Landshuter ÖDP-Politikern Stefan Müller-Kroehling und Heiko Helmbrecht, Bezirksrat Urban Mangold sowie den Delegierten des ÖDP-Landeshauptausschusses.

"Tempo 130 muss in den Koalitionsvertrag" fordert die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker (sechste von links) mit den Landshuter ÖDP-Politikern Stefan Müller-Kroehling und Heiko Helmbrecht, Bezirksrat Urban Mangold sowie den Delegierten des ÖDP-Landeshauptausschusses.

Von Redaktion Landshut Stadt

Das Atomthema ist nach Ansicht der bayerischen ÖDP "noch nicht vom Tisch". Der Landeshauptausschuss der ÖDP formulierte am Samstag im Rahmen seines Parteitags in Landshut zehn atompolitische Forderungen an die neue Bundesregierung - mit einem Appell an die Grünen, diese im neuen Koalitionsvertrag zu verankern: eine vorgezogene Stilllegung von Isar 2, eine klare Haltung gegen die EU-Atomförderung und ein Nein zur Verbreitung von radioaktivem AKW-Abrissmaterial wird in dem Positionspapier unter anderem mit Bezug auf die Bürgerinitiative ".ausgestrahlt.de" gefordert. Auch der Import von "gelbem", also mit Atomstrom produzierten Wasserstoff müsse ausgeschlossen sein.

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