Eine gemeinsame Übung der Bergwacht, Arber-Bergbahn, Feuerwehren und der Polizei hat am Samstagnachmittag ein schreckliches Ende genommen. Ein Chamer kam dabei ums Leben und ein Regensburger verletzte sich mittelschwer.

Es sollte nur eine Übung sein: Gegen 16 Uhr simulierten die Einsatzkräfte einen Stillstand der Gondelbahn, aus der circa 90 Fahrgäste gerettet werden mussten. Beim Transport eines Mitgliedes der Bergwacht von einer Gondel zur nächsten nahm das Unglück seinen Lauf. Der 48-jährige Chamer stürzte etwa 14 Meter tief und erlitt zunächst lebensgefährliche Verletzungen. Sein 24-jähriger Partner, der als Sicherer am Boden eingesetzt war, wurde mitgeschleift und mittelschwer verletzt. Der 48-Jährige verlor am Abend den Kampf um sein Leben und starb im Krankenhaus.

Nach dem Unfall wurde die Übung sofort abgebrochen.