Umwelt

Genproben weisen Wolfsrisse in Unterfranken nach

Ein Jungwolf - hier in einem Gehege des Nationalparkzentrums Falkenstein. (Symbolfoto)

Ein Jungwolf - hier in einem Gehege des Nationalparkzentrums Falkenstein. (Symbolfoto)

Von dpa

Nachdem Anfang des Monats bei zwei Vorfällen im Landkreis Bad Kissingen Schafe getötet und verletzt wurden, stehen nun Wölfe als Verursacher fest. Genproben weisen auf zwei weibliche Wölfe hin, wie das Landesamt für Umwelt mitteilte. Es rät daher allen Nutztierhaltern der Region, ihre Tiere vor Übergriffen durch den Wolf zu schützen, zum Beispiel „durch eine wolfsabweisende Zäunung“.

Beim ersten Fall am 3. September waren ein Schaf getötet und zwei verletzt worden, beim zweiten Fall am 5. September wurden je drei Schafe getötet und verletzt. In beiden Fällen wurde nun jeweils Genmaterial einer Wölfin nachgewiesen. Bei den Tieren mit den Kennungen GW4899f und GW4816f handelt es sich um Schwestern. Das Landesamt weist ihnen auf seiner Internetseite als Herkunftsrudel Wildflecken und die gleichen Eltern zu.

Bereits vergangene Woche war das Landesamt bei einem der getöteten Schafe davon ausgegangen, dass ein Wolf für den Riss verantwortlich war. Nun liegen auch für die restlichen Tiere die Ergebnisse vor.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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