Bauern-Proteste

Erfolg für Landwirte: Ampel will geplante Kürzungen teilweise zurücknehmen

In einer überraschenden Mitteilung geht die Bundesregierung einen Schritt auf die protestierenden Landwirte zu. Doch erste Stimmen lassen schon vermuten, dass das den Bauern nicht reicht.


Ein Landwirt befestigt ein Protestschild an seinem Traktor.

Ein Landwirt befestigt ein Protestschild an seinem Traktor.

Von Fabian Holzner, Markus Krug, Veronika Bayer, Redaktion idowa und mit Material der dpa

Die Ampel-Koalition will geplante Kürzungen von Subventionen für Landwirte teilweise zurücknehmen. Demnach soll es keine Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft geben, wie die Bundesregierung am Donnerstag mitteilte.

Darauf hätten sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verständigt.

Die Mitteilung ist ein Teilerfolg für Hunderttausende Landwirte in Deutschland, die seit Monaten gegen die Kürzungen demonstrieren. Es ist das erste konkrete Zugeständnis der Regierung in dieser Sache. Doch unmittelbar nach der Mitteilung lassen erste Wortmeldungen zweifelhaft erscheinen, dass sich die Landwirte damit abfinden werden.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat