SSV Jahn Regensburg

Der SSV Jahn wacht gegen Dynamo Dresden zu spät auf und verliert mit 2:3


Der SSV Jahn Regensburg und Dynamo Dresden duellierten sich am Samstagnachmittag im Jahnstadion. (Foto: Fabian Roßmann)

Der SSV Jahn Regensburg und Dynamo Dresden duellierten sich am Samstagnachmittag im Jahnstadion. (Foto: Fabian Roßmann)

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Die Kulisse war beeindruckend. 8.742 Zuschauer kamen am Samstagnachmittag zur Partie des SSV Jahn Regensburg gegen Dynamo Dresden ins Jahnstadion, darunter allein 2.500 Gästefans aus Sachsen. Der Atmosphäre wurden zunächst nur die Dresdner gerecht, die zur Pause bereits mit 3:0 vorne lagen. Im zweiten Durchgang startete Regensburg eine Aufholjagd, die aber zu spät kam. Am Ende verlor der Jahn mit 2:3 sein erstes Heimspiel im Jahr 2015.

Weil bei Regensburg die beiden Winterneuzugänge Marco Königs und Hannes Sigurdsson fehlten und weitere Alternativen fürs Sturmzentrum nicht vorhanden sind, beorderte Jahn-Coach Christian Brand Thomas Kurz, eigentlich defensiver Mittelfeldspieler, ins Sturmzentrum. Ein Experiment, das auch Vorgänger Alexander Schmidt immer wieder versuchte, das aber auch an diesem Nachmittag schief ging. Dem Jahn fiel in der Offensive lange reichlich wenig ein und die Durschlagskraft fehlte.

Lehrstunde in Sachen Zielstrebigkeit und Effizient

Anders die Gäste, die in Durchgang eins fast jede ihrer Möglichkeiten in einen Treffer verwandeln konnten. Nur eine halbe Stunde brauchten die Dresdner, um auf 3:0 zu stellen. Justin Eilers sorgte mit einem lupenreinen Hattrick fast im Alleingang für die frühe Vorentscheidung. Nach acht Minuten kam er im Strafraum frei zum Abschluss und verwandelte zum 1:0. Im Gegenzug hatte der Jahn fast die passende Antwort parat. Thomas Kurz scheiterte allerdings an der Latte.

Besser machte es Dynamo. Eilers wurde steil geschickt, tauchte allein vor Jahn-Keeper Ricihard Strebinger auf und verwandelte sicher zum 0:2 (26.). Vier Minuten später verlor Stanislaus Herzel im Strafraum den Ball leichtfertig und konnte den Dresdner Angreifer nur per Foulspiel stoppen. Schiedsrichter Arne Aarnink zeigte folgerichtig auf den Elfmeterpunkt. Justin Eilers nahm sich den Ball und verwandelte sicher zur Dresdner 3:0-Führung. Das war auch der nicht unverdiente Pausenstand. Der Jahn hatte zwar optisch mehr vom Spiel, konnte sich aber kaum Chancen erarbeiten. Dynamo dagegen erteilte den Oberpfälzern eine Lehrstunde in Sachen Zielstrebigkeit und Effizienz.

Jahn kommt zurück in die Partie

Damit schien die Partie eigentlich entschieden zu sein. Kurz nach der Pause keimte aber noch einmal Hoffnung bei den Rot-weißen auf. Acht Minuten nach dem Wiederanstoß legte Kolja Pusch im Strafraum quer und Uwe Hesse verkürzte auf 1:3. Und erst recht war die Hoffnung zurück, als Kolja Pusch in der 73. Minute selbst traf und auf 2:3 stellte. Nach einem abgewehrten Freistoß nahm der Mittelfeldspieler den zweiten Ball, zog ab und traf. Regensburg warf noch einmal alles in die Waagschale, konnte aber keinen Treffer mehr erzielen. Somit endete die Partie auch mit dem 2:3 aus Jahn-Sicht. Nicht unverdient, weil sie einfach zu spät aufwachten.

So spielte der SSV Jahn: Strebinger - Herzel (46., Güntner), Palionis, Lorenzi (86., Windmüller), Hofrath - Knoll, Aosman, Pusch - Steininger, Kurz (84., Öztürk), Hesse

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Der SSV Jahn Regensburg und Dynamo Dresden duellierten sich am Samstagnachmittag im Jahnstadion. (Foto: Fabian Roßmann)

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