Eishockey-Nachwuchs

Spannende Auswärtsaufgaben für den EVL-Nachwuchs


sized
Von mm

DNL-Team reist zu Tabellenführer Kölner Haie - Schüler spielen in Augsburg und München.

Das wird ein echtes Gipfeltreffen! Der EV Landshut reist als Tabellenzweiter der Meisterrunde in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) zu Spitzenreiter Kölner Haie. Die beiden Top-Spiele des Wochenendes finden am Samstag (16.30 Uhr) und Sonntag (12 Uhr) in der Köln-Arena statt.

"Köln ist momentan die Messlatte", hält EVL-Nachwuchs-Chefcoach Rupert Meister vor der Rückkehr zu seinem Ex-Club fest. Die Junghaie sind nicht umsonst DNL-Tabellenführer, sie bringen momentan einfach das beste Gesamtpaket aufs Eis: "Sie sind für mich die beste Mannschaft im Teilnehmerfeld. Köln ist enorm ausgeglichen besetzt, hat eine gute Tiefe im Kader, ist laufstark und spielt ein sehr modernes Eishockey", weiß Meister zu berichten. Allerdings haben die Landshuter in der Qualifikationsrunde schon bewiesen, dass sie sich mit dem Liga-Primus auf Augenhöhe bewegen können - wenn die Leistung stimmt! Auf eigenem Eis gelang im ersten vergleich ein 2:0-Erfolg, ehe Spiel zwei mit 1:5 verloren ging.

"Wir wollen Köln auf jeden Fall ärgern. Allerdings fehlt uns durch die vielen Verletzten momentan ein wenig die Tiefe im Kader. Es wird sicher Einiges davon abhängen, wie wir auch mit unserer Energie haushalten können", weiß der Coach, der weiterhin auf Stamm-Torhüter Patrick Berger verzichten muss. Durch seine Muskelverletzung ist der Zug in Richtung U 20-Weltmeisterschaft in Bremerhaven mittlerweile ohne den Landshuter abgefahren. Als einziger EVL-Crack wurde Silvan Heiß von Bundestrainer Christian Künast auf Abruf nominiert. "Patrick kann durch seine Verletzung erst Mitte Dezember wieder aufs Eis gehen. Damit findet die WM leider ohne ihn statt", erklärt Rupert Meister. Ob Bergers etatmäßiger Vertreter Carlo Schwarz am Wochenende in beiden Begegnungen im Tor der DNL-Mannschaft stehen wird, entscheidet sich kurzfristig.

Die Schüler-Mannschaft ist in der Bundesliga innerhalb Bayerns auf Achse. Zunächst treten die Rot-Weißen am Samstag (10.15 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) beim Augsburger EV. Bei den bayerischen Schwaben gewannen die Landshuter bereits in der Qualifikationsrunde mit 6:3, unterlagen aber in eigener Halle mit 3:4. Am Sonntag wird schließlich um 10.45 Uhr im Münchner Olympia-Eissportzentrum die Partie beim EHC München angepfiffen.