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Ghana löst WM-Ticket - Niederlande und Kroatien auf Kurs

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Tottenham-Star Mohammed Kudus hat mit Ghana den Sprung zur WM geschafft. (Archivbild)

Tottenham-Star Mohammed Kudus hat mit Ghana den Sprung zur WM geschafft. (Archivbild)

Von dpa

Ghana hat sich als fünftes afrikanisches Team für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. Das Team des früheren Bundesligaprofis Otto Addo bezwang zum Abschluss der WM-Qualifikation in der Gruppe I die Komoren mit 1:0 (0:0) und sicherte sich mit nun 25 Punkten den direkten Platz für das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko. Stürmer-Star Mohammed Kudus von den Tottenham Hotspur traf für die Westafrikaner (47. Minute).

Die beste Platzierung bei den vorherigen vier WM-Teilnahmen gab es 2010, als sich Ghana in einem dramatischen Viertelfinale Uruguay nach Elfmeterschießen geschlagen geben musste. Zuletzt schied das Team bei der WM 2022 in Katar nach der Vorrunde aus.

Beste Chancen auf das WM-Ticket in der Europa-Qualifikation haben die Niederlande. Durch den 4:0 (3:0)-Erfolg über Finnland führt das Team von Bondscoach Ronald Koeman die Gruppe G mit 16 Punkten an. Auch Polen (13 Punkte) mit Torschütze Robert Lewandowski darf sich nach dem 2:0 (1:0) in Litauen Hoffnungen auf das direkte WM-Ticket machen. Am 14. November kommt es in Polen zum direkten Duell mit den Niederländern.

Österreichs Romano Schmid (r) verliert in letzter Sekunden in Rumänien.

Österreichs Romano Schmid (r) verliert in letzter Sekunden in Rumänien.

Ralf Rangnick musste mit Österreich nach zuvor fünf Erfolgen in der Gruppe H eine Last-Minute-Niederlage in Rumänien hinnehmen. Virgil Ghita von Zweitligist Hannover 96 sorgte in der Nachspielzeit für den einzigen Treffer (90.+5) der Partie. Österreich bleibt mit 15 Punkten dennoch an der Spitze, hat aber nur noch zwei Zähler Vorsprung vor Bosnien-Herzegowina.

WM-Halbfinalist Kroatien hatte mit Fußball-Zwerg Gibraltar einige Probleme und kam gegen den krassen Außenseiter zu einem späten 3:0 (1:0). Mit 16 Zählern und einem Spiel weniger steht Kroatien in der Gruppe L dennoch souverän auf Rang eins. Tschechien patzte überraschend auf den Färöer mit 1:2 (0:0) und muss nun auch um Platz zwei bangen. Tschechien hat mit 13 Zählern nur einen Punkt mehr als die Färöer.

In der Gruppe C liefern sich Schottland und Dänemark ein enges Rennen um Platz eins. Dänemark bezwang Griechenland mit 3:1 (3:0) und hat wie auch die Schotten zehn Punkte auf dem Konto. Schottland besiegte Belarus mit 2:1 (1:0). Am letzten Spieltag treffen beide Nationen in Schottland aufeinander.

Bislang haben sich schon 21 Mannschaften für die erstmals mit 48 Teams ausgetragenen Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.

Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Südkorea und Usbekistan.

Aus Afrika dabei sind bislang Algerien, Ägypten, Ghana, Marokko, und Tunesien.

Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay.

In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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