Good bye
Tom Pokel bedankt sich für "viele tolle Momente" mit Straubing Tigers

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So ganz unkommentiert wollten die Fans der Straubing Tigers die Trennung von Tom Pokel offenbar nicht lassen: Banner beim Heimspiel am Freitagabend gegen die Kölner Haie.
Am Samstag ging der Flieger zurück in die Heimat: Ex-Tigers-Trainer Tom Pokel hat nach sieben Jahren und vier Monaten seine Koffer gepackt und Straubing verlassen. Nach seinem zur Länderspielpause ohnehin geplanten Urlaub in Südtirol war der 57-Jährige noch gut eine Woche in der Gäubodenstadt gewesen, bevor es zurück in die USA ging.
"Ich bin dankbar für die fast acht Jahre hier in Straubing. Und ich bin stolz darauf, was ich mit verschiedenen Generationen von Spielern hier erreicht habe", sagte der US-Amerikaner zum Abschied. "Wenn man auf Profis wie Jeremy Williams, Stefan Loibl, T.J. Mulock, Kael Mouillierat, Benedikt Schopper und Sena Acolatse zurückschaut, dann kamen Antoine Laganiere, Chase Balisy, Tarvis Turnbull und Luke Adam, Jason Akeson & Co.: In den acht Jahren waren das drei verschiedene Generationen", so der Ex-Head-Coach der Niederbayern über seine lange und erfolgreiche Zeit bei den Tigers.
"Wünsche Tigers nur das Beste"
"Und egal, welche Spieler dazugekommen sind, wir konnten daraus immer ein gutes Team formen, das über den Erwartungen gespielt hat", kann sich Pokel auch nach seinem Aus als Cheftrainer über das Erreichte freuen. "Ich bin dankbar, dass ich Straubing mein Zuhause nennen durfte. Heutzutage ist man im Profieishockey froh, wenn man zwei Jahre Zeit am gleichen Standort hat", zeigt sich Pokel nach der plötzlichen Trennung versöhnlich. "Ich wünsche den Straubing Tigers nur das Beste." Und besonders den Fans wollte er noch ein paar Abschiedsworte hinterlassen: "Ich richte den Fans, die mir sehr viele schöne Erinnerungen und tolle Momente beschert haben, einen schönen Gruß aus. Good bye!"
Am Freitagabend beim Spiel gegen die Kölner Haie hatten die Straubinger Fans mit einem Banner vom "Coach der erfolgreichsten Ära" am Pulverturm Abschied genommen: "Danke, Tom Pokel."












