Landesliga Mitte

Peter Gallmaier legt Traineramt beim TSV Bogen nieder

Der Trainer des Landesligisten hat unmittelbar nach der jüngsten Niederlage am Samstagabend die Konsequenzen aus dem bisher enttäuschenden Saisonverlauf gezogen. Einen Nachfolger für Gallmaier gibt es noch nicht.

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Nicht den allerglücklichsten Eindruck machte Bogens Trainer Peter Gallmaier bereits Anfang August angesichts der Auftritte seiner Mannschaft. Nun zog er die Konsequenzen und trat zurück.

Nicht den allerglücklichsten Eindruck machte Bogens Trainer Peter Gallmaier bereits Anfang August angesichts der Auftritte seiner Mannschaft. Nun zog er die Konsequenzen und trat zurück.

Von Jürgen Eichbauer

Der 58-jährige Übungsleiter Peter Gallmaier hat am Samstagabend, unmittelbar nach der 1:2-Niederlage seiner Schützlinge in Bad Abbach, sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung gestellt. Man trennt sich keinesfalls im Groll, wie Kerstin Mente, der die sportliche Leitung bei den Rautenkickern obliegt, betont: “Wir bedauern Peters Schritt sehr, da wir menschlich und natürlich auch fußballerisch viel von ihm halten. Die Zusammenarbeit war zu jeder Zeit konstruktiv und immer im Sinne der Sache. Peter ist jederzeit gerne bei uns gesehen.”

“Ich habe aus meiner Sicht einige Spieler nicht mehr erreicht und deshalb meine Entscheidung getroffen. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen für das in mich gesetzte Vertrauen. Der TSV Bogen ist ein guter Standort, der in die Landesliga gehört. Ich wünsche dem Verein den Klassenerhalt”, sagt Peter Gallmaier. Michael Schuß, der im Sommer als Co-Trainer in Bogen angeheuert hat, wird bis auf Weiteres in der Hauptverantwortung stehen.

“Wir werden einen neuen Cheftrainer suchen und wenn alles passt, verpflichten. Übers Knie werden wir allerdings nichts brechen. Diese Personalie muss menschlich wie sportlich absolut passen”, erörtert Kerstin Mente abschließend.

Die 1:2-Niederlage in Bad Abbach vom Samstagnachmittag lässt den TSV Bogen auf einen Abstiegsrelegationsplatz abrutschen. Demzufolge ist im Stadion an der Kotaustraße Abstiegskampf pur angesagt.

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