Sechs Fahrzeuge beteiligt
Massiver Schaden und Sperrung nach Unfall auf der A3 bei Regensburg

Am Freitagabend hat sich auf der A3 bei Regensburg ein großer Unfall ereignet. Die Folge war eine mehrstündige Sperrung der Autobahn.
Laut Polizeibericht war ein Hyundai-Fahrer gegn 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Regensburg-Universität und dem Autobahnkreuz Regensburg in Fahrtrichtung Frankfurt auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs und wollte auf den linken wechseln. Dabei übersah er allerdings einen Mercedes, auf gleicher Höhe, dessen Fahrer stark abbremsen musste und dabei ins Schleudern geriet. Deshalb kollidierte der Mercedes mit einem Sattelzug auf dem mittleren Fahrstreifen, wurde in die Mittelleitplanke geschleudert und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand.
Der 65-Jährige Fahrer des Mercedes blieb glücklicherweise unverletzt und stieg umgehend aus, um die Unfallstelle abzusichern. Unmittelbar darauf kollidierte jedoch ein BMW mit dem querstehenden Mercedes und wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen eine zweite Sattelzugmaschine gestoßen, die auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Der Mercedes wiederum wurde erneut herumgeschleudert – diesmal gegen einen VW auf dem mittleren Fahrstreifen.
Die Fahrer des BMW und des Hyundai kamen mit vermutlich nur leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Der Mercedes und der BMW erlitten laut Polizei einen Totalschaden. Der Hyundai des Unfallverursachers blieb bei dem Vorfall unbeschädigt. An den Sattelzugmaschinen und am VW entstand ein Karosserieschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise 48.000 Euro.
Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahndecke gereinigt werden, weshalb die A3 für knapp drei Stunden vollständig gesperrt war. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Regensburg-Universität abgeleitet. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwillige Feuerwehr Burgweinting und die Freiwillige Feuerwehr Graß sowie die Autobahnmeisterei Pollenried im Einsatz.












