Aus Brautkleidern werden Einschlagdecken

Verein "Handgemachtes für Sternenkinder und Frühchen" stellt sich vor


Stefanie Dindaß, die Vorsitzende des Vereins "Handgemachtes für Sternenkinder und Frühchen" (rechts) mit Iris Rußwurm-Laufer, die ebenfalls für ihre zu früh geborenen Kinder gekämpft hat.

Stefanie Dindaß, die Vorsitzende des Vereins "Handgemachtes für Sternenkinder und Frühchen" (rechts) mit Iris Rußwurm-Laufer, die ebenfalls für ihre zu früh geborenen Kinder gekämpft hat.

Weihnachten - Das Fest der Geburt Christi. In einem Stall erblickte das Kind das Licht der Welt - und wurde auf Stroh in eine Futterkrippe gelegt. Es lebte und lebt immer noch. Der Verein "Handgemachtes für Sternenkinder und Frühchen" macht es sich seit Anfang dieses Jahres zur Aufgabe, das Umfeld von "Frühchen", von zu früh geborenen Kindern, in ihren oft unmenschlich wirkenden Inkubatoren, versehen mit allerlei Technik im Kampf um ihr Leben, nicht mit "Stroh" zu versorgen, sondern mit bunter lebensfroher Kleidung zu erhellen. Sollte dieser Kampf nicht gut enden, will man den Sternenkindern einen würdigen Abschied gestalten helfen und gleichzeitig den Eltern damit in ihrer Trauer einen kleinen Trost geben.

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