Bahnstrecke wieder frei

Rauchentwicklung über Güterzug in Straubing


Ein Güterzug steht rauchend auf den Bahngleisen in Straubing. Nach ersten Informationen ist der Motor der Lok defekt.

Ein Güterzug steht rauchend auf den Bahngleisen in Straubing. Nach ersten Informationen ist der Motor der Lok defekt.

Von Redaktion idowa

Großeinsatz in Straubing: Auf den Gleisen in der Nähe der Geiselhöringer Straße stand am Donnerstagnachmittag ein Güterzug, aus dem Rauch drang, der sich bis zum Stadtplatz ausbreitete. Die Bahnstrecke war bis 19.30 Uhr gesperrt, inzwischen ist eines der beiden Gleise wieder befahrbar.

Sirenen schallten gegen 17 Uhr durch Straubing. Der Grund: In einem Güterzug war es zu einer Rauchentwicklung gekommen. Wie ein Sprecher der Integrierten Leitstelle gegenüber idowa mitteilte, handelt es sich wohl um einen technischen Defekt am Motor der Lok. Dieser war explodiert, eine vier Meter hohe Flamme war daraufhin über der Lok zu sehen. Wegen des Motorschadens konnte die Lok nicht mehr gestartet werden. Bei den Versuchen, den Motor wieder in Gang zu bringen, trat mehrmals schwarzer Rauch aus. Der Lokführer konnte sich wohl unverletzt aus dem Güterzug retten, berichteten Augenzeugen.

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Ein Güterzug steht rauchend auf den Bahngleisen in Straubing. Nach ersten Informationen ist der Motor der Lok defekt.

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Ein Güterzug steht rauchend auf den Bahngleisen in Straubing. Nach ersten Informationen ist der Motor der Lok defekt.

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Ein Güterzug steht rauchend auf den Bahngleisen in Straubing. Nach ersten Informationen ist der Motor der Lok defekt.

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Ein Güterzug steht rauchend auf den Bahngleisen in Straubing. Nach ersten Informationen ist der Motor der Lok defekt.

Weil die Rauchschwaden bis zum Stadtplatz zogen, kam es kurzzeitig auch zu einem Feuerwehreinsatz am Rathaus, wie die ILS bestätigte. Kurz darauf konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Vor allem die Wohngebiete in der Nähe der Geiselhöringer Straße waren jedoch in den Abendstunden noch verraucht. Dort roch es stark nach schwerem Dieselrauch.

Der Notfallmanager der Bahn traf gegen 18.30 Uhr an der Unfallstelle ein. Die Einsatzkräfte koppelten die Lok schließlich ab. Aus Regensburg kam eine Schlepplok, die den defekten Zug samt der zehn angehängten ZAW-Abfallcontainer Richtung Depot-Werkstatt-Regensburg schleppte. Allerdings kam die Schlepplok vor der Schleppung erst mit Verspätung in Straubing an, da Züge aus Richtung Regensburg wegen der vorübergehend gesperrten Bahnstrecke feststeckten.

Gegen 19.30 Uhr wurde die Bahnstrecke wieder freigegeben. Allerdings kam es weiter zu Verzögerungen im Bahnverkehr, weil eines der beiden Gleise bis zum Abend weiter gesperrt war. Im Einsatz waren an den Gleisen der Löschzug Zentrum und Kagers.

Mehr dazu lesen Sie auch auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 27. September 2019.