Landkreis Regensburg

Mord an der Schmidlgasse: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage


Ein Wagen der Spurensicherung parkt drei Tage nach der Tat in der Schmidlgasse.

Ein Wagen der Spurensicherung parkt drei Tage nach der Tat in der Schmidlgasse.

Das Ermittlungsverfahren gegen einen 38-Jährigen, der seinen Schwiegervater getötet haben soll, ist abgeschlossen. Wie die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage mitteilt, hat sie gegen den Mann Anklage wegen Mordes beim Landgericht Regensburg erhoben. Die Anklage sei dem Beschuldigten zugestellt worden, teilt Vorsitzender Richter Thomas Polnik mit. Er habe nun Gelegenheit zur Stellungnahme. Dann prüfe das Gericht, ob die Anklage zur Hauptverhandlung zugelassen wird. Wie berichtet, soll der Tatverdächtige seinen 62-jährigen Schwiegervater am 11. Dezember in dessen Wohnung an der Schmidlgasse mit einer Schublade niedergeschlagen und mit einem spitzen Gegenstand in den Hals gestochen haben. Wie die Staatsanwaltschaft Ende Dezember auf Nachfrage mitgeteilt hatte, sei es wohl um Geld gegangen. Der Beschuldigte befinde sich weiter in Untersuchungshaft.

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