SSV Jahn Regensburg

Kein Glück gegen Bielefeld - Der SSV Jahn verliert beim Brand-Debüt mit 0:1


Der SSV Jahn Regensburg unterlag zum Einstand des neuen Cheftrainers Christian Brand gegen Arminia Bielefeld mit 0:1. (Foto: Fabian Roßmann)

Der SSV Jahn Regensburg unterlag zum Einstand des neuen Cheftrainers Christian Brand gegen Arminia Bielefeld mit 0:1. (Foto: Fabian Roßmann)

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Es war symbolisch für die aktuelle Situation des SSV Jahn Regensburg. Vier Minuten waren noch auf der Uhr in der Partie des Jahn gegen Arminia Bielefeld. Stürmer Benedikt Schmid lief auf Arminen-Keeper Alexander Schwolow zu und umkurvte den Schlussmann. Als er den Ball nur noch ins leere Tor schießen musste, zögerte er einen Moment zu lange, rutschte mit seinem Standbein weg und vergab die Chance.

Am Ende stand dann vor 4.070 Zuschauern eine 0:1-Niederlage des SSV Jahn zum Debüt des neuen Cheftrainers Christian Brand. Trotz guter Leistung gegen den Tabellendritten aus Ostwestfalen steht der SSV Jahn mit leeren Händen da und wartet weiter auf den Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

Der erste Durchgang ist schnell erzählt. Die beiden Teams neutralisierten sich auf einem überschaubaren Niveau. Torchancen waren dabei absolute Mangelware. Die beste Chance des SSV Jahn vergab nach sechs Minuten Aias Aosman, der nach einer Ablage von Andreas Geipl das Tor nur knapp verfehlte. Somit genügte den Gästen von der Bielefelder Alm ein Geistesblitz von David Ulm, um mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit zu gehen. Dieser steckte geschickt auf Christoph Hemlein durch, welcher alleine vor Stephan Loboué auftauchte und den Regensburger Torhüter überwand.

In einem insgesamt alles andere als hochklassigem Spiel dauerte es in der zweiten Halbzeit lange, ehe die Partie Fahrt aufnahm. Gegen Ende des Spiels hatten dann allerdings beide Mannschaften hochkarätige Chancen - der Jahn zum Ausgleich und die Bielefelder zur frühzeitigen Entscheidung. Die größte Möglichkeit der Gäste hatte nach 80 Minuten Torschütze Christoph Hemlein, der erneut alleine auf Loboué zulief, dieses Mal aber knapp am Tor vorbeizielte.

Und auf Regensburger Seite vergab Benedikt Schmid wie erwähnt die hundertprozentige Möglichkeit zum 1:1. "Wenn du als Stürmer kurz vor Schluss so eine Chance nicht nutzt, dann ist das natürlich bitter", so der Angreifer nach der Partie, "Aber wenn du hinten drinstehst, dann läuft vieles eben anders als man es sich vorstellt." Auch Schmid sah insgesamt eine ordentliche Jahn-Leistung: "Die Mannschaft hätte sich einen Punkt verdient gehabt. Es fehlen mehr oder weniger Kleinigkeiten."

In die gleiche Kerbe schlug auch Mittelfeldspieler Jonas Erwig-Drüppel: "Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Es ist schade, dass es nicht zu einem Punkt gereicht hat. Momentan fehlt ein bisschen das Glück und das müssen wir uns erarbeiten."

Der neue Cheftrainer Christian Brand zeigte sich trotz der Niederlage durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Es war sicherlich kein hochklassiges Spiel. Die Mannschaft hat das abgerufen, zu was sie momentan in der Lage ist. Für uns ging es vor allem darum, eine Ordnung zu finden und Stabilität zu bekommen. Ich denke, es waren einige Schritte zu sehen, die in die richtige Richtung gehen. Es ist bitter, aber es gilt ab sofort weiter zu arbeiten und den Weg der kleinen Schritte fortzuführen", so Brand nach der Partie.

Gäste-Trainer Norbert Meier freute sich vor allem über den Sieg, weil seine Mannschaft mit großen personellen Problemen zu kämpfen hatte: "Es war kein fußballerischer Leckerbissen, aber das war auch nicht zu erwarten. Wir hatten Glück, dass Benedikt Schmid alles richtig gemacht hat und dann aber vergessen hat, den Ball ins leere Tor zu schieben."

So spielte der SSV Jahn: Loboué - Hein, Palionis, Lorenzi, Trettenbach - Sinkiewicz - Erwig-Drüppel (Schmid, 65.), Güntner, Geipl (Muhovic, 75.), Hesse (Steininger, 74.) - Aosman

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Der SSV Jahn Regensburg unterlag zum Einstand des neuen Cheftrainers Christian Brand gegen Arminia Bielefeld mit 0:1. (Foto: Fabian Roßmann)

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