Landkreis Regensburg

Gericht: Täter soll ahnungsloses Opfer gespielt haben


Ein Fall von schwerem Raub beschäftigt das Schöffengericht in Regensburg. (Symbolbild)

Ein Fall von schwerem Raub beschäftigt das Schöffengericht in Regensburg. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Mit einer Anklage gegen zwei Männer beschäftigt sich am Donnerstag, 2. August, das Schöffengericht in Regensburg. Die beiden sollen kurz nach Weihnachten im letzten Jahr ein Lokal in der Nähe von Regensburg beraubt haben.

Das Besondere: Einer der beiden war Angestellter in der Gastwirtschaft und soll während des Raubüberfalls ein ahnungsloses Opfer gespielt haben.

Die Staatsanwaltschaft wirft einem der Täter vor, dass er maskiert und mit einer Spielzeugpistole einen Angestellten sowie seinen eigenen Komplizen bedroht haben soll. Dieser soll das Spiel mitgespielt haben. Der erste Angeklagte soll durch den Überfall rund 10.000 Euro erbeutet haben. Diese habe nach seiner Flucht noch mit dem zweiten Angeklagten geteilt, so die Anklage.

Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Männern vor, einen schweren Raub begangen zu haben.