Übermüdet am Steuer auf der A3

Feurwehr rückte zu nächtlichem Unfall bei Wörth aus


Die 60-jährige Fahrerin dieses Kleinwagens war wohl am Steuer eingeschlafen, wie sie laut Polizei zu Protokoll gab.

Die 60-jährige Fahrerin dieses Kleinwagens war wohl am Steuer eingeschlafen, wie sie laut Polizei zu Protokoll gab.

Am Samstag gegen halb vier Uhr in der Früh fuhr eine 60-jährige niederländische Staatsangehörige mit ihrem Kleinwagen auf der A3 in Richtung Nürnberg. Zwischen den Anschlussstellen Wörth-Ost und Wörth-Wiesent kam sie alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die dortige Schutzplanke.

Ihr Fahrzeug wurde hierbei total beschädigt, der Sachschaden beträgt laut Verkehrspolizei etwa 5800 Euro. Ursächlich für den Unfall war wohl, dass die Frau am Steuer kurz eingeschlafen war - wie sie selbst gegenüber den am Unfallort eingesetzten Polizeibeamten einräumte. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ist eingeleitet worden.

Zur technischen Hilfeleistung war die Feurwehr Wörth mit fünf Fahrzeugen gerufen worden. Sie sperrte die A3 für die Unfallaufnahme der Polizei mit dem Verkehrssicherungsanhänger, leuchtete die Einsatzstelle mit den ausgerückten Fahrzeugen aus und reinigte die Fahrbahn von Trümmerteilen und Dreck. Nachdem das verunfallte Fahrzeug auf die Standspur gebracht war, konnten sie rund einer Stunde wieder ins Gerätehaus zurückkehren.

Im Tagesverlauf ereigneten sich auf den Autobahnen A3 und A93 rund um Regensburg insgesamt vier weitere Unfälle mit Sachschaden, die laut VPI vor allem den ergiebigen Regenfällen geschuldet sind. Unfallursächlich in allen Fällen war demnach nicht angepasste Geschwindigkeit. Es entstand insgesamt ein Schaden von rund 17 500 Euro. Verletzt wurde niemand.

Die 60-jährige Fahrerin dieses Kleinwagens war wohl am Steuer eingeschlafen, wie sie laut Polizei zu Protokoll gab.

Die 60-jährige Fahrerin dieses Kleinwagens war wohl am Steuer eingeschlafen, wie sie laut Polizei zu Protokoll gab.