Vernissage

Was bleibt? Und wohin damit?

Ironisches Spiel mit Geschlecht und Identität: Die Retrospektive von Susanne Nietmann


Porträts der Künstlerin, mit Puzzleteilen verfremdet. Viele Werke Susanne Nietmanns spielen mit Geschlecht und Identität.

Porträts der Künstlerin, mit Puzzleteilen verfremdet. Viele Werke Susanne Nietmanns spielen mit Geschlecht und Identität.

In den Hades hinabgestiegen ist Kuratorin Isolde Wittke, um die Retrospektive ihrer Freundin Susanne Nietmann im Weytterturm zusammenzustellen. So nannte die Künstlerin ihren Keller voller Kunst. Heraufgetragen haben sie und Nietmanns Bruder Anselm Fußabgüsse aus Gips, Centauren, Sphingen und "Memento mori", zwei Granatapfelschalen in Blattgold, eigentlich Vorlage für eine Skulptur - doch dann kam der Krebs zurück, erzählte Isolde Wittke bei der Vernissage am Samstag. Im Januar 2018 verstarb Susanne Nietmann im Alter von 65 Jahren.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat