Windfahne auf der Stadtturmspitze wurde geborgen

Sonderfahrt für Wetter-Gickerl

Putz am Wahrzeichen muss saniert werden


Der Kamm zeigt, dass der Gickerl 1967 geschmiedet wurde.

Der Kamm zeigt, dass der Gickerl 1967 geschmiedet wurde.

Er muss raus!", urteilt Spenglermeister Stefan Baumgartner fachmännisch, während Walter Kiese seinen Kranführer am Funk kaum versteht, weil der Wind so pfeift. Oben an der Stadtturmspitze versteht man sich und sein Handwerk aber gut. "Frei weg" hat er den Wetterhahn aus der Stadtturmspitze herausgezogen. Etwa 30 Kilo dürfte er mit seinem eisernen Dorn wiegen, schätzt Baumgartner. "Es fehlt ihm nicht viel", erklärt er unten am Stadtplatz. Auf dem Kamm des Blech-Gickerls ist sein Dienstbeginn eingraviert und aus welchem "Stall" er geschmiedet wurde. "F. Reischer", der Name eines einstigen Straubinger Kunstschmieds, und die Jahreszahl 1967 sind zu lesen.

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