Stadt der Reichen Herzöge

Am Sonntag Stadtrundgang in Vilsbiburg


In der Abbildung des Hofkupferstechers Michael Wening aus dem Jahr 1702 ist die Anlage des Marktes mit umgebender Ringmauer und Oberem Tor sowie Unterem Tor gut zu erkennen. Auch wenn die Bebauung des Mittelalters noch deutlich lockerer war, als auf diesem Stich zu sehen ist, waren die Grundelemente von Wittelsbacher Baumeistern vorgeplant.

In der Abbildung des Hofkupferstechers Michael Wening aus dem Jahr 1702 ist die Anlage des Marktes mit umgebender Ringmauer und Oberem Tor sowie Unterem Tor gut zu erkennen. Auch wenn die Bebauung des Mittelalters noch deutlich lockerer war, als auf diesem Stich zu sehen ist, waren die Grundelemente von Wittelsbacher Baumeistern vorgeplant.

Von Redaktion Vilsbiburg

Am Sonntag führt der Heimatverein wieder einen Stadtrundgang durch. Die Reichen Herzöge des Hauses Wittelsbach legten im 12. und 13. Jahrhundert eine Vielzahl bayerischer Märkte und Städte neu an. Auch der Markt Vilsbiburg ist in diese Gründerphase einzuordnen und diente den Herzögen selbst nicht nur für den Machtausbau und als Einnahmequelle, sondern auch als Passage auf dem Weg zwischen den Residenzen Landshut und Burghausen. Von diesen Ursprüngen Vilsbiburgs, die bis heute in der baulichen Struktur des Zentrums zu entdecken sind, bis in die Gegenwart führt Kreisheimatpfleger Peter Barteit kurzweilig und spannend durch die abwechslungsreiche Geschichte der "Stadt der Reichen Herzöge".

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