Landshuter Prestigeprojekt

Scheitert die Sanierung des Moserbräus?


Seit drei Dekaden harrt der Moserbräu seiner Sanierung. Vor zwei Jahren herrschte Euphorie ob der vorgestellten Planung. Diese ist - zumindest für den Bauherrn - vorerst der Ernüchterung gewichen.

Seit drei Dekaden harrt der Moserbräu seiner Sanierung. Vor zwei Jahren herrschte Euphorie ob der vorgestellten Planung. Diese ist - zumindest für den Bauherrn - vorerst der Ernüchterung gewichen.

Von Uli Karg

Die Planung fürs Moserbräu-Areal am Dreifaltigkeitsplatz ist ein Landshuter Prestigeprojekt. Und das nicht zuletzt deshalb, weil das unsichere Schicksal des abrissbedrohten Denkmals jahrelang Gegenstand hitziger Diskussionen war, um von Mathias Pfeil, dem Chef des Landesamts für Denkmalpflege, schließlich zur Schicksalsfrage des Denkmalschutzes im Freistaat erklärt zu werden. Mit Brückner & Brückner hat Eigentümer Christian Eller dann eines der renommiertesten Architekturbüros Bayerns mit der Sanierung betraut. Ihr im Februar 2019 vorgestellter Entwurf sorgte für Entzücken im Gestaltungsbeirat. Seitdem war von dem Projekt nicht mehr viel zu hören. Jetzt stellt sich heraus: Es ist akut gefährdet.

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