Es ist ein Schicksal, das an Tragik kaum zu überbieten ist - darin war man sich vor dem Landgericht einig. Zwei Verhandlungstage lang hatten sich die Prozessbeteiligten in einem Sicherungsverfahren mit einem Landshuter Arzt auseinandergesetzt, der "bis Ende 40 ein erfolgreicher, mitten im Leben stehender Mann war". Und jetzt? Derzeit sind Explorationen mit dem 49-Jährigen "nur in Anwesenheit von Sicherungspersonal oder mit Fesselung" möglich, wie der Leiter der Forensischen Abteilung des BKH Straubing, Joachim Nitschke, am Montag berichtete.