Landgericht Landshut
44-Jähriger hat Ämter mit Droh-Mails überhäuft
17. Juli 2022, 18:05 Uhr aktualisiert am 17. Juli 2022, 18:05 Uhr
![Der Angeklagte während schizophrener Schübe Angehörige des israelischen Geheimdienstes durch die Landshuter Altstadt spazieren.](https://www.idowa.de/imgs/04/1/2/8/9/5/3/1/tok_f4536b8c887fb76540bff632efba9e08/w800_h450_x756_y425_d30f325e-6d26-4bc6-a7be-1b1fd8f93d28_1-786ad203d2d0c24e.jpg)
LZ-Archiv
Der Angeklagte sah während schizophrener Schübe Angehörige des israelischen Geheimdienstes durch die Landshuter Altstadt spazieren.
"Das hat er sich verdient", hieß es am Freitag vor dem Landgericht von Verteidigerseite über einen 44-jährigen Landshuter. Gemeint war die Aussetzung der Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen Einrichtung zur Bewährung. In den vergangenen Monaten hat der 44-Jährige, der an einer paranoiden Schizophrenie leidet, im Bezirkskrankenhaus Straubing hart an sich gearbeitet. Zuvor hatte er einer Vielzahl an Behörden Droh-Mails geschrieben, während er glaubte, dass Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad durch die Altstadt spazieren würden.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat