Lange Suche

Wie lange die Castoren noch an der Isar bleiben

Die Bürgermeister erwarten, dass Atommüll noch fast hundert Jahre im Landkreis Landshut bleibt.


Eingelagerten CASTOR-Behälter.

Eingelagerten CASTOR-Behälter.

Die anfänglichen Hoffnungen, bis 2031 ein finales Ergebnis bei der Suche nach einem Standort zu haben, wird man nicht erreichen", sagt Jörg Ohlsen. Der Experte für die Endlagersuche für deutschen Atommüll tauschte sich im Rahmen einer Infoausstellung in der Aichbachhalle auch mit Niederaichbachs Bürgermeister Josef Klaus (CSU) aus. Nach dessen Rechnung wird es "2.100 und noch irgendwas", bis 1.900 Castoren unter der Erde sind. Essenbachs Bürgermeister Dieter Neubauer (CSU) spricht deswegen von einem "momentanen de facto Endlager". Die Gründe für den Verzug sind vielfältig und diese Komplexität wollten die Mitarbeiter des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, kurz "BASE", den Besuchern näher bringen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat