Hubert Aiwanger im Gespräch mit Landrat Dreier

"De facto-Endlager" als bestimmendes Thema


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Von Redaktion Landkreis Landshut

Das kerntechnische Zwischenlager "Bella" am Kernkraftwerk Isar dürfe nicht schleichend zu einem Endlager werden - für diese Forderung hat sich Landrat Peter Dreier Unterstützung in der Bayerischen Staatsregierung gesichert: Stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat in einem Gespräch mit Landrat Dreier seine Unterstützung für das Bestreben des Landrates zugesagt. Aiwanger hat bereits die Petition der Gemeinde Niederaichbach unterzeichnet, die die Einlagerung von Fremdcastoren am Standort Ohu verhindern will. Und auch auf Regierungsebene will sich der Minister für einen Abtransport der Castoren stark machen: "Wir fordern, dass der wiederaufbereitete Atommüll, der am Standort Isar produziert wurde, nur vorübergehend hier verbleibt, es darf in keinem Fall zu einer Endlagerung kommen. Die Standortsuche muss unbedingt zügig vorangehen."

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