Werk wird geschlossen

UPM Plattling nennt Datum für Ende der Papierproduktion


Es ist eine Ära, die in Plattling zuende geht.

Es ist eine Ära, die in Plattling zuende geht.

Ende des Jahres schließt der finnische Papierhersteller UPM sein Werk in Plattling. Diese Nachricht schlug im Juli wie eine Bombe ein. Knapp an die 500 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz – es sind Existenzen, sprich Familien bedroht. Nun gab UPM bekannt, dass die Produktion von grafischen Papieren bereits am 15. November (Papiermaschine 11) und am 22. November (PM 1) eingestellt wird. Somit endet eine Ära in Plattling.

„Gemeinsam mit dem Betriebsrat haben wir im fairen Dialog verantwortungsvolle Lösungen für unser Personal erarbeiten können. Dank dem besonnenen Verhalten aller Beteiligten während der Gespräche konnten wir sozialverträgliche Lösungen schaffen – mit klarem Schwerpunkt auf die Ermöglichung einer zeitnahen Anschlussbeschäftigung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, soweit dies möglich war. Somit können wir die Auswirkungen der Werksschließung auf unsere Belegschaft abmildern“, sagt General Manager Gerhard Mayer, der die Werkschließung kommissarisch begleitet.